Solidarität angesichts der Einsamkeit: In Antibes stellte das Rathaus seinen Hitzewellenplan vor

Solidarität angesichts der Einsamkeit: In Antibes stellte das Rathaus seinen Hitzewellenplan vor
Solidarität angesichts der Einsamkeit: In Antibes stellte das Rathaus seinen Hitzewellenplan vor
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MDie Hitzewelle ist kein Problem der Hitze, sondern ein Problem der Einsamkeit. » Jean Leonetti, der Bürgermeister, bringt in wenigen Worten eines der wirklichen gesellschaftlichen Probleme auf den Punkt, das leider in jedem Sommer immer wieder auftaucht. Denn ja, die meisten Hitzeopfer sind nicht wegen der Hitze Opfer, sondern weil sie nicht ausreichend unterstützt wurden, damit zurechtzukommen.

Vor allem eine soziale Bindung

In diesem Zusammenhang stellte die Stadt unter der Leitung ihres Städtischen Sozialen Aktionszentrums innerhalb der Autonomieresidenz Pasteur ihren Hitzewellenplan 2024 vor, der auf sozialen Zusammenhalt ausgerichtet ist.

„Die Stadt hat das System entwickelt Brechen Sie die Einsamkeit isolierte, ältere und behinderte Menschen zum Trinken, Essen und Öffnen des Fensters zu ermutigen, erklärt Jean Leonetti. Ein älterer Mensch verliert Geschmack und Durst, das muss verstanden werden.“

Vor diesem Hintergrund sind die vom CCAS für Menschen in Not zusammengestellten Kits vor allem Vorwände für den Aufbau einer wesentlichen sozialen Bindung. „Der Kampf gegen die Hitzewelle erfordert Dialog, betont der Bürgermeister. Wir entwickeln auch ein Monitoring für SDS-Menschen (Obdachlose), die durch Alkohol schnell dehydrieren können. Denn wir dürfen nicht vergessen, dass Alkohol ein starkes Dehydrierungsmittel ist.“

Über die Erstellung von Präventionspaketen hinaus, deren wichtigstes Kommunikationsplakat von Kindern erstellt wurde – was es ermöglicht, diese Verbindung zwischen den Generationen hervorzuheben – handelt es sich um ein globales System, das das ganze Jahr über eingeführt wird.

Eine unverzichtbare Uhr

„Wenn unser Hitzewellenplan im Sommer für isolierte Menschen aktiviert wird, ist unser Sensibilisierungssystem, insbesondere durch Gesundheitsfachkräfte, das ganze Jahr über in Betrieb. So informieren sie uns über Menschen, die Opfer von Einsamkeit und Schwäche sind. bestätigt Jacques Gente, erster Stellvertreter, Delegierter für soziale Angelegenheiten und Solidarität. Darüber hinaus entwickeln wir eine echte soziale Bindung, beispielsweise durch den Essenslieferdienst des Städtischen Sozialen Aktionszentrums oder durch die Vermittlung von Haushaltshilfen.“

Eine soziale Bindung, die sich als echter Vektor der Solidarität erweist.

Zur Erinnerung: Im Jahr 2023 war die Stadt der Stadtmauern 24 Tage lang von der orangefarbenen Hitzewelle (Stufe 3) betroffen.

Zur Bewältigung dieses Problems, aber auch allgemeiner, wurden 2.000 Anrufe bei älteren und isolierten Menschen durchgeführt sowie 1.000 Besuche durchgeführt. Eine unverzichtbare und willkommene Prävention, die es ermöglicht, ältere Menschen, aber auch die gesamte am stärksten gefährdete Bevölkerungsgruppe zu betreuen.

400 Kits verteilt

In dieser Sommersaison werden nicht weniger als 400 Kits verteilt: 300 Kits für Personen, die im städtischen Register für gefährdete Personen eingetragen sind, und 100 Kits für stabile Obdachlose.

In den 300 Kits finden die Begünstigten eine Kühlbox, einen tragbaren Ventilator, einen Zerstäuber, eine Flasche Wasser, einen Magneten mit der Sozialüberwachungsnummer und ein Präventionskit, in dem viele Informationen angegeben sind, wie beispielsweise die 4-Stufen-Aktivierung. In den 100 Kits für SDS stehen den Begünstigten ein Fischerhut, Sonnencreme, eine Wasserflasche und eine Sprühflasche zur Verfügung.

Für weitere Informationen steht Ihnen die CCAS-Sozialüberwachungseinheit von Montag bis Freitag von 8:30 bis 12:30 Uhr und von 13:30 bis 17:00 Uhr zur Verfügung.

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