Die Frühjahrskollektion 2025 von White Mountaineering definiert die Garderobe des modernen Entdeckers neu

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Für die Frühling 2025Yosuke Aizawa, der Visionär von Weißes Bergsteigenverschiebt die Grenzen dessen, was es bedeutet, sich für einen aktiven, vielseitigen Lebensstil zu kleiden, und verwischt die Grenzen zwischen Stadterkundung und Abenteuern über die Stadtgrenzen hinaus.

Vorbei sind die Zeiten, in denen man sich einfach anziehen musste. Aizawas Vision konzentriert sich auf Kleidung, die zu Reisebegleitern wird, sowohl physisch als auch metaphorisch. Er lässt sich von persönlichen Erlebnissen inspirieren, wie der zweieinhalbstündigen Fahrt von Tokio zu seiner Bergwerkstatt, und entwirft Kleidung, die sich an die sich verändernde Umgebung anpasst. Diese Philosophie geht über die Praktikabilität hinaus; Es geht darum, der Kleidung eine Bedeutung zu verleihen und eine tiefere Verbindung zwischen dem Träger und dem Kleidungsstück zu fördern.

Technologie spielt im Designprozess von Aizawa eine entscheidende Rolle. Cloudbasierte Tools ermöglichen ihm den Übergang zwischen seinem Stadtstudio und seinem Bergstudio. Vor allem aber ermöglichen Fortschritte bei Materialien und Konstruktion die Entwicklung innovativer Stücke – funktionelle Stoffe, fortschrittliche Elastizität, 3D-Design –, die das Erlebnis des Trägers verbessern.

Doch trotz dieser technologischen Entwicklung bleibt ein Grundprinzip unverändert: die Freude, sich für die Reise zu kleiden. Aizawa selbst verkörpert diesen Geist, da er 24 Jahre in der Modebranche tätig war und einen völligen Wandel der Designmethoden miterlebt hat. Doch die grundlegende Freude an Kleidung, die Fähigkeit, sich durch Kleidung auszudrücken, bleibt bestehen.

Die Kollektion dieser Saison trägt den treffenden Titel „Nicht angeschlossen„, spiegelt Aizawas Wunsch wider, eine bewusste Trennung von der allgegenwärtigen digitalen Welt zu fördern. Die Stücke selbst wecken ein Gefühl von Abenteuer und lassen sich von Bergen, Wiesen und unerforschten Landschaften inspirieren. Es ist eine Fortsetzung der vor 19 Jahren etablierten Aizawa-Philosophie – „Der Bereich, in dem wir Kleidung tragen, ist völlig äußerlich“. Seine eigenen Erfahrungen, geprägt durch sein gemeinsames Leben zwischen Tokio und Nagano, beeinflussen die Ästhetik der Sammlung.

Nicht angeschlossen„bietet ein vielseitiges Sortiment an Outdoor-Bekleidungsschichten. Aizawa integriert persönliche Akzente, wie einen Löwen, der in einem Kunstbuch aus seiner Studienzeit gedruckt und auf Windjacken und Hemden neu interpretiert wurde. In Anspielung auf den Markennamen und Aizawas Faszination für fallenden Schnee erinnern die weißen Silhouetten und strukturierten Strickwaren an die Landschaft rund um seinen Rückzugsort in den Bergen und das benachbarte Boutique-Hotel: „Kein Hotel“.

Der Einfluss der Technologie beschränkt sich nicht nur auf Designwerkzeuge. Aizawa verwendet fortschrittliche Stoffe, um funktionale Stücke zu schaffen, die sich perfekt zum Entdecken eignen. Eine schwarze technische Windjacke mit Druckknopfklappen und versteckten Taschen zur sicheren Aufbewahrung, ideal zum Navigieren auf Bergstraßen mit dem Motorrad. Die knitterfreie Hose kombiniert technisches Nylon mit flachen Stretcheinsätzen für mehr Bewegungsfreiheit. Ein scheinbar gebatikter Mantel entpuppt sich als Jacquard-Wiedergabe des traditionellen japanischen Kalligraphiepapiers – eine subtile Anspielung auf Aizawas Erbe.

Das robuste Schuhprogramm von White Mountaineering, das Kooperationen mit Reebok, Rig Footwear und Umbro umfasst, ergänzt die Bekleidungskollektion. Obwohl sich diese Stücke an eine bestimmte Zielgruppe richten, geht die Marke über die Grenzen hinaus, indem sie ihre Vision auf einer globalen Plattform wie der Paris Fashion Week präsentiert.

© Fotos: White Mountaineering

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