Leichtathletik: Lavillenie, Zhoya, Tual … was sind die Herausforderungen der französischen Meisterschaften?

Leichtathletik: Lavillenie, Zhoya, Tual … was sind die Herausforderungen der französischen Meisterschaften?
Leichtathletik: Lavillenie, Zhoya, Tual … was sind die Herausforderungen der französischen Meisterschaften?
-

Am Abend der französischen Meisterschaften werden wir, auch wenn wir nicht über die genaue Liste der ausgewählten Teilnehmer verfügen, eine ziemlich genaue Vorstellung von den Athleten haben, die ab Donnerstag, dem 1. August, an den Olympischen Spielen teilnehmen werden. Vor der Endrunde haben 55 von ihnen bereits die Mindestanforderungen erreicht, was nicht bedeutet, dass alle qualifiziert sind, da Frankreich pro Disziplin drei Quoten hat.

Der Verband hat auch die Möglichkeit, Athleten auszuwählen, die die Mindestanforderungen nicht erreicht haben, aber unter den Top 24 der Weltrangliste und sogar unter den Top 32 der französischen Meister erscheinen.

Lavillenie auf der Suche nach dem Minimum

Ein Monat, in dem Renaud Lavillenie, der nach einer Operation wegen eines Teilrisses der Sehne der hinteren Oberschenkelmuskulatur lange Zeit auf das Springen verzichten musste, versucht, die Mindestanforderungen für die Olympischen Spiele zu erreichen, nämlich sechs Versuche an der Latte auf 5,82 m waren bisher vergeblich.

Und der ehemalige Weltrekordhalter hat keine Wahl. Für ihn wird es um die Mindestanforderungen oder nichts gehen, da er nicht in der Weltrangliste erscheint und sich somit qualifizieren kann, ohne diese Mindestanforderungen zu erreichen. „Inmitten fehlender Maßstäbe, im völligen Neuaufbau“, so seine eigene Aussage, hatte Renaud Lavillenie am 31. Mai mit 5,72 m einen vielversprechenden Wettkampf absolviert, bevor er in den letzten Tagen ins Stocken geriet (2 Wettkämpfe ohne Überschreiten einer Messlatte). Le Bourget und in Toulouse, 5,40 m in Grenoble). „Extrem zielstrebig“ steht er nun vor der Wand und muss am Sonntag 5,82 m schaffen, wenn er an seinen 4. Olympischen Spielen teilnehmen will.

Andere Tenöre der französischen Leichtathletik haben ihr Ticket noch nicht entwertet: Quentin Bigot, Silbermedaillengewinner im Hammer bei der Weltmeisterschaft in Doha 2019, und Alexandra Tavernier, Bronzemedaille im Hammer bei der Weltmeisterschaft 2015. Immer noch im Hammer Rose Loga ist trotz ihrer jüngsten EM-Medaille und einer neuen persönlichen Bestleistung (72,68 m) nicht qualifiziert. Er muss die geforderten 74 m erreichen.

Eine Teddy Tamgho-Überraschung?

Ebenfalls auf der Suche nach Minimalleistungen sind die Weitspringer Erwan Konaté und Jules Pommery. Was Mélina Robert Michon betrifft: Wenn sie das in dieser Saison festgelegte Limit nicht überschreitet, bleibt sie in der Rangliste wählbar. Zum Abschluss gibt es noch eine Überraschung vom Chefkoch mit Teddy Tamgho, der nach vier Jahren abseits der Piste wieder im Wettkampf antritt und versucht, an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Der Dreispringer befindet sich in der gleichen Situation wie Renaud Lavillenie und muss unbedingt die Mindestanforderungen erfüllen (17,22 m).

Zhoya steht vor der Konkurrenz

In der Kategorie „Sie haben die Mindestanforderungen erreicht, müssen sich aber hervorheben“: Sasha Zhoya, die bei den Olympischen Spielen in Paris über 110 m erwartet wird, sich aber von den Europameisterschaften in Rom zurückziehen musste und daher noch nicht an den Start gegangen ist. Der 110er war in Frankreich schon immer konkurrenzfähig, dieses Jahr sogar noch mehr, trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Just Kwaou-Mathey. Vier von ihnen (Sasha Zhoya, Wilhem Belocian, Aurel Manga und Raphaël Mohamed) haben die Mindestanforderungen für drei Plätze erreicht. Es genügt zu sagen, dass das Ergebnis dieser französischen Meisterschaften entscheidend sein wird.

Gleiche Spannung über 800 m mit ebenfalls vier Männern (Benjamin Robert, Gabriel Tual, Yanis Meziane und neuerdings Corentin Le Clezio) unter der auferlegten Latte. Im 3.000-m-Hindernislauf schließlich liegen drei Läufer unter den Mindestanforderungen (Alexis Miellet, Louis Gilavert und Djilali Bedrani) und einer (Nicolas Daru) ist für die Rangliste auswählbar. Die eidgenössische Auswahlkommission trifft sich zur Entscheidung am 3. Juli. Nach der Bestätigung durch World Athletics und das Olympische Komitee wird die Auswahl am 8. Juli offiziell bekannt gegeben.

-

NEXT Die vergänglichen Ufer läuten den Beginn des Sommers in der Kurstadt ein