Im Rahmen einer Untersuchung unter Leitung eines Ermittlungsrichters aus Bastia wurden Ende der Woche fünf Personen angeklagt. Drei von ihnen wurden in Untersuchungshaft genommen.
Im Rahmen eines von der Staatsanwaltschaft Bastia eingeleiteten gerichtlichen Ermittlungsverfahrens gegen die Leiter krimineller Vereinigungen und des Drogenhandels wurden fünf Personen angeklagt.
Drei von ihnen seien in Untersuchungshaft genommen worden, die anderen beiden seien unter richterlicher Aufsicht auf freiem Fuß geblieben, sagte Staatsanwalt Jean-Philippe Navarre in einer Pressemitteilung.
„Dieses Verfahren zielte darauf ab, ein Drogenhandelsnetzwerk zu zerschlagen, das die Umgebung des Großraums Bastia sowie bestimmte Insassen der Strafanstalt Borgo beliefert.“ gibt der Leiter der Staatsanwaltschaft Bastia an.
In diesem Fall im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln, der nach einer seit Oktober 2023 laufenden Voruntersuchung eröffnet wurde, wurden alle Verdächtigen am Montag, dem 24. Juni, in der Region Bastia festgenommen.
Qualifiziert “wichtig” von Jean-Philippe Navarra, „Der Kriminalpolizeieinsatz, der mobilisierte 110 Soldaten aus der Gendarmerieregion Korsika führte zur Festnahme von rund zehn Personen und bei verschiedenen Durchsuchungen zur Beschlagnahmung einer Gesamtmenge von 23 Kilogramm Cannabisharz sowie 120 Gramm Kokain, der Geldsumme von 41.000 Euro und eines Fahrzeugs“, erklärt der Staatsanwalt.
Von den zehn Personen, die am 27. und 28. Juni von den Ermittlern befragt wurden, wurden fünf dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der sie anklagte.
Ihre Identität wurde uns noch nicht bestätigt.
