Ein Überraschungsgast rettet Bordeaux, es ist nicht Gérard Lopez

Ein Überraschungsgast rettet Bordeaux, es ist nicht Gérard Lopez
Ein Überraschungsgast rettet Bordeaux, es ist nicht Gérard Lopez
-

Unter der Androhung einer administrativen Degradierung konnte Bordeaux das Schlimmste verhindern. Die DNCG gewährte dem Aquitaine-Club einen Aufschub, damit Eigentümer Gérard Lopez eine Leihe abschließen konnte. Doch über die aktuelle Operation mit einem amerikanischen Investmentfonds hinaus war das Eingreifen eines Schlichters entscheidend.

Es ist noch kein grünes Licht. Doch das gefällte Urteil wurde in Bordeaux als Erleichterung empfunden. Nach seiner Anhörung am Donnerstag vermied der Spieler der Ligue 2 trotz eines klaren Defizits eine Abstufung. Wir sprechen von einem Loch, das schätzungsweise zwischen 30 und 40 Millionen Euro beträgt, um die Bilanzen auszugleichen. Letztes Jahr stimmte Gérard Lopez zu, selbst die Hand in die Tasche zu stecken. Doch dieses Mal entschied sich der Präsident und Eigentümer der Girondins, einen Partner hinzuzuziehen.

Tatsächlich gewährte die DCNG dem Geschäftsmann, der derzeit mit einem amerikanischen Investmentfonds verhandelt, einen Aufschub von einigen Tagen. Das Unternehmen, dessen Identität noch nicht bekannt ist, wäre bereit, in den nächsten sechs Jahren 70 bis 100 Millionen Euro zu zahlen. Es wäre vor allem eine Leihe und kein echter Einstieg in die Hauptstadt Bordeaux. Der Finanzpolizist wartet jedenfalls ab, ob Gérard Lopez diese Operation abschließen kann. Aber über diesen erwarteten Beitrag hinaus war das Eingreifen eines anderen Akteurs ausschlaggebend für die Entscheidung der DNCG.

Ein Schlichter musste eingreifen

Die regionale Tageszeitung Sud Ouest enthüllt den Auftritt eines Schlichters des Handelsgerichts. Letzterer konnte überzeugende Aussagen über den guten Verlauf der Gespräche mit dem amerikanischen Investmentfonds machen. Unsere Kollegen geben an, dass dieser Redner seit der Einigung im März zwischen dem Verein und der URSSAF über eine verspätete Zahlung von drei Millionen Euro mit dem FCGB zusammenarbeitet. Er könnte durchaus zum Retter der Marine und der Weißen werden, wenn Gérard Lopez seine Ziele erreicht.

-

NEXT Kroatiens Kader für das TQO