Swico setzt sich für eine digitale Schweiz ein

Swico setzt sich für eine digitale Schweiz ein
Swico setzt sich für eine digitale Schweiz ein
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Das Gesetzgebungsprogramm, das derzeit vom Parlament geprüft wird, legt die strategischen Ziele und Maßnahmen für den Zeitraum 2023-2027 fest. Auch wenn es noch Veränderungen unterliegt, zeigt es die wachsende Aufmerksamkeit, die der digitalen Technologie zur Sicherung des Wohlstands der Schweiz gewidmet wird.

Strategische Ausrichtung

„Digital first“ bedeutet nicht „nur digital“. Der digitale Wandel ist kein Selbstzweck. Andererseits muss sie gezielt überall dort gefördert werden, wo sie der Bevölkerung nützt. Daher ist es wichtig, dass der IKT-Sektor seine Stimme und sein Fachwissen in diesem Bereich einbringt. Nur so können optimale Bedingungen für die Entwicklung von Technologie und Innovation geschaffen und die Schweiz im digitalen Bereich an der Spitze positioniert werden. Zwei Beispiele aus dem Gesetzgebungsprogramm verdeutlichen diesen Standpunkt:

1. Einstellung zur künstlichen Intelligenz: Wie jede Technologie birgt dieser grundlegende Prozess gewisse Risiken. Aber unter den aktuellen Technologien hat kaum eine die Macht, unsere Wirtschaft so tiefgreifend zu verändern wie die KI. Bis Ende 2024 will der Bundesrat eine politische Stellungnahme zum Thema KI abgeben und mögliche Regulierungsmassnahmen diskutieren, ohne jedoch vorerst solche Regulierungen einzuführen. Simon Ruesch, Leiter Öffentlichkeit und Recht bei Swico, sagt: „Wir begrüssen die vorsichtige Haltung des Bundesrates, zumal die rasante wirtschaftliche Entwicklung rund um KI gerade erst beginnt.“ Swico ist davon überzeugt, dass die Schweiz offen für die Chancen der KI sein muss und keine voreiligen Regulierungsentscheide treffen darf.

2. Das e-ID-Projekt: Durch einen gezielten Dialog mit ihren Mitgliedern, politischen Entscheidungsträgern und Vertretern der Verwaltung hat die Swico maßgeblich dazu beigetragen, dass nach der Ablehnung der ersten Version in den Urnen eine für die Mehrheit der Bevölkerung akzeptable Neufassung des Projekts erarbeitet werden konnte. Das Gesetzgebungsprogramm sieht vor, dass die Schweiz bis 2026 über eine sichere, zuverlässige und vom Staat anerkannte elektronische Identität (E-ID) mit zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten verfügt. Dieses Projekt ist ein Beispiel dafür, wie nützlich die Zusammenarbeit und Beteiligung verschiedener Interessengruppen ist, um wirksame Lösungen zu erzielen.

Stärkung der Kompetenzen im Bereich Public Affairs

Durch den gezielten Ausbau ihrer Kompetenzen im Bereich Public Affairs stärkt Swico ihre Fähigkeit, sich digital zu engagieren und die Interessen der Branche in der Politik zu vertreten. Als Mitglied der Geschäftsleitung leitet und koordiniert Simon Ruesch, Leiter Public and Legal Affairs, die Aktivitäten rund um die Interessenvertretung. Benjamin Perren, Junior Public Affairs Manager, ist verantwortlich für die Regulierungsüberwachung in der Schweiz und Europa. Damit bleibt Swico immer auf dem neusten Stand der Entwicklungen, um proaktiv handeln zu können. Jon Fanzun übernimmt ab 1. August 2024 die Leitung des CEO. Mit langjähriger Erfahrung als politischer Führungskraft und fundierten Kenntnissen im digitalen Bereich wird er Swico dabei unterstützen, ihr Handeln zu stärken.

Gestaltung der Zukunft

Swico bleibt eine treibende Kraft im digitalen Wandel der Schweiz. Wir pflegen einen kontinuierlichen Dialog mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um Digital zu mehr als nur einem Schlagwort zu machen und dessen Wachstum aktiv voranzutreiben. Wir arbeiten an einer Zukunft, in der digitale Innovationen die Lebensqualität verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz stärken. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern wollen wir den digitalen Wandel gestalten und die Schweiz zu einem führenden Land in diesem Bereich machen.

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