Die Region verändert sich dank umfassender Entwicklungsprojekte, geleitet von der weitsichtigen Vision von König Mohammed VI. Die Ankündigung, dass das Königreich gemeinsam mit Spanien und Portugal die Weltmeisterschaft 2030 ausrichtet, wirkt als Katalysator.
Um dieser Herausforderung zu begegnen und auf das demografische Wachstum und die Reisebedürfnisse zu reagieren, setzt Casablanca-Settat auf ein effizientes multimodales Verkehrsnetzwerk.
Im Jahr 2024 wurde das Casatramway-Netz in Casablanca mit der Eröffnung der Linien T3 und T4 erheblich erweitert, sodass die Gesamtlänge 98 km beträgt, dreimal mehr als das ursprüngliche Netz, das 2012 eingeführt wurde.
Darüber hinaus wurden zwei Casabusway-Linien mit einer Investition von 1,7 Milliarden Dirham in Betrieb genommen, die Casablanca mit Dar Bouazza und Oulad Azzouz verbinden.
Auch der Luftverkehr kommt nicht zu kurz. Geplant sind die Erhöhung der Aufnahmekapazität des Flughafens Mohammed V. durch ein neues Terminal und die Verbesserung der Infrastruktur sowie die Stärkung der internationalen Flugverbindungen.
Im Hinblick auf die Straßeninfrastruktur modernisierte die Region weiterhin ihre Brücken und baute neue strategische Verkehrsadern. Der Abschnitt der Autobahn, der Mohammedia mit Casablanca verbindet, wird bald von 4 auf 8 Fahrspuren in jede Richtung erweitert.
In Casablanca wurde am Hotel Triangle eine Tiefgarage mit 551 Stellplätzen eingeweiht, die eine Lösung für das Parkproblem im Stadtzentrum bietet.
In jedem dieser Projekte ist das Umweltproblem allgegenwärtig, und zwar durch ökologische Lösungen, die darauf abzielen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern.
In dieser Hinsicht hat Casablanca-Settat sein Erbe an Grün- und Erholungsflächen erheblich bereichert, ebenso wie seine Hauptstadt, wo im Jahr 2024 mehrere Freizeitparks der neuen Generation eingeweiht wurden.
Darüber hinaus engagiert sich die Region für die Modernisierung der Abfallwirtschaft durch Recycling und Kreislaufwirtschaft sowie erhebliche Anstrengungen im Bereich der nachhaltigen Wasserbewirtschaftung.
Der laufende Bau der Meerwasserentsalzungsstation Casablanca, der größten Anlage ihrer Art in Afrika mit letztlich einer jährlichen Produktionskapazität von 300 Millionen m3, unterstreicht diese strategische Ausrichtung.
Im gleichen Zusammenhang hat die Société Régionale Multiservices (SRM) Casablanca-Settat mehrere Entmineralisierungsstationen in der Region eingeweiht.
Darüber hinaus erlebte die Region Casablanca-Settat, die als echter Wirtschaftsmotor Marokkos gilt, im Jahr 2024 eine außergewöhnliche Dynamik, die durch mehrere Strukturierungsprojekte und strategische Initiativen angetrieben wurde, die eine Vielzahl von Sektoren betrafen.
Das Werk in Casablanca der Société Marocaine de Construction Automobiles (SOMACA) hat mit der Produktion des „made in Morocco“ Renault Kardian begonnen, der für den Export in 15 Länder bestimmt ist.
Figeac Aéro, einer der größten europäischen Zulieferer im Luftfahrtsektor, hat mit einer Investition von 140 Millionen Dirham seine neue Produktionseinheit in Casablanca eingeweiht.
In Nouaceur wurde mit den Arbeiten an der neuen Industrieanlage zur Herstellung von Dichtungssystemen für den Luft- und Raumfahrtsektor des Unternehmens Trelleborg mit einer Investition von fast 106 Millionen Dirham begonnen.
Es sei daran erinnert, dass zu Beginn des Jahres eine Rahmenvereinbarung zur Schaffung von vier Industriezonen in El Jadida, Berrechid, Settat und Médiouna unterzeichnet wurde.
Darüber hinaus positioniert sich die Region mit der Casablanca Finance City (CFC) als Finanzzentrum, das internationale Unternehmen anzieht und lokales Unternehmertum anregt.
Auch das Agrar- und Lebensmittelplattformprojekt in Had Soualem, das Großmärkte außerhalb von Casablanca zusammenbringt, zeigt diese Dynamik.
Auch die soziale Eingliederung steht für Casablanca-Settat im Mittelpunkt seiner Ambitionen. Soziale Wohnungsbauprogramme und die Sanierung benachteiligter Stadtteile zielen darauf ab, Ungleichheiten zu verringern. Gleichzeitig trägt die Verbesserung der Gesundheits- und Bildungsdienste dazu bei, ein menschenwürdiges Lebensumfeld zu schaffen.
Kampagnen zur Freigabe des öffentlichen Raums und Sanierungsprogramme haben die harmonische Urbanisierung gestärkt.
Auf kultureller Seite setzt sich die Region Casablanca-Settat, die reich an Geschichte und Identität ist, für die Förderung ihres kulturellen Erbes ein. Die Sanierung der alten Stadtviertel der Region, die Erhaltung historischer Denkmäler und die Entwicklung moderner kultureller Infrastruktur sind Schlüsselmaßnahmen, die die Region national und international hervorheben.
Museen, Kunstgalerien und Räume, die dem künstlerischen Schaffen gewidmet sind, haben die Stadt Casablanca neben einer Vielzahl symbolträchtiger Festivals wie „Jazzablanca“, „L’Boulevard“ und „Anfa Latina“ weiterhin zu einer dynamischen Kulturmetropole gefestigt. , unter anderem.
Ein Einfluss, der mit der Organisation der Weltmeisterschaft 2030 zunehmen wird, die Casablanca-Settat zu einem führenden Sportzentrum macht.
Das Grand Stade Hassan II in Benslimane mit einer Kapazität von mehr als 110.000 Sitzplätzen für fast 5 Milliarden mobilisierte Dirham wird eine symbolträchtige Infrastruktur sein. Gleichzeitig wird der Mohammed V-Komplex in Vorbereitung auf die Fußball-Afrikameisterschaft 2025 modernisiert.
Die zahlreichen Projekte in Casablanca-Settat zeigen somit einen tiefgreifenden Wandel und bereiten die Metropole darauf vor, ein Vorbild in Afrika zu werden, indem sie Modernität, Nachhaltigkeit und Inklusion verbinden.