Wie wir am Samstagmittag aus der Staatsanwaltschaft erfuhren, wurde ein Polizist bei einer Kontrolle am Freitag in Lüttich gewaltsam angegriffen. Das Opfer war 21 Tage arbeitsunfähig.
Lütticher Polizisten haben am Freitag im Rahmen einer Personenkontrolle in der Cité Ardente eine Person festgenommen. Während er auf der öffentlichen Straße damit beschäftigt war, einen Cannabis-Joint zu rauchen, wurde der 1995 geborene Mann von den Beamten angesprochen. Er rebellierte sofort.
Die Polizei beschloss daher, den Verdächtigen abzuführen. Als er in das Servicefahrzeug gesetzt wurde, wehrte er sich heftig und trat dabei insbesondere gegen die Karosserie.
Als der Festgenommene auf dem Polizeirevier Lüttich ankam, kämpfte er weiter und verband seine Rebellion mit reichlichen Beleidigungen gegenüber der Polizei.
Bei dem Eingriff wurde einer der Polizisten verletzt. Er leidet unter einer zunächst 21-tägigen Arbeitsunfähigkeit.
Der Täter wurde seiner Freiheit beraubt und am Samstag an die Staatsanwaltschaft Lüttich verwiesen. Ein Ermittlungsrichter wurde mit dem Fall beauftragt und ein Antrag auf Erlass eines Haftbefehls gegen den Angreifer gestellt.
Polizist weigert sich, der Aufforderung Folge zu leisten
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