Clément Bally, freiwilliger Feuerwehrmann des Feuerwehr- und Rettungsdienstes des Departements (SDIS) der Region Oise, starb diesen Dienstagmorgen bei einem Verkehrsunfall in Luzarches (Val-d’Oise). Der 33-Jährige war auf dem Weg zum Rettungszentrum La Chapelle-en-Serval (Oise), um sich um ihn zu kümmern, als er sein Leben verlor.
Den ersten Erkenntnissen der Ermittlungen zufolge prallte der Feuerwehrmann, der mit einem Roller auf der D 316 unterwegs war, gegen einen Baum, der auf die Fahrbahn gefallen war, eine wahrscheinliche Folge einer windigen Episode, die die Region heimgesucht hatte. Es war ein Autofahrer, der gegen 7 Uhr morgens Alarm schlug, nachdem er gesehen hatte, dass ein Baum die Straße zwischen Épinay-Champâtreux und Luzarches blockierte. Als er sich umdrehte, um das Hindernis zu fotografieren, entdeckte er den leblosen Körper des Opfers, in dessen Nähe sein Motorroller lag. Der Zeuge alarmierte sofort die Rettungskräfte und versuchte auf deren Anweisung, den Feuerwehrmann durch eine Herzmassage wiederzubeleben. Als sie eintrafen, übernahmen die Feuerwehrleute den Einsatz, doch Clément Bally wurde kurz nach 8 Uhr morgens für tot erklärt
Die Präfektur Oise bestätigte, dass Clément Bally in einer Lebenspartnerschaft lebte und Vater eines kleinen Mädchens war, das am 25. Dezember 2024 geboren wurde. Neben seinem Engagement als freiwilliger Feuerwehrmann beim Oise SDIS arbeitete er als Feuerwehrmann. Berufsfeuerwehrmann beim SDIS von Val-d’Oise.
„Er verkörperte die Werte Mut und Hingabe, die für unser Engagement spezifisch sind.“
In einer Pressemitteilung würdigte der Präfekt von Oise, Jean-Marie Caillaud, das Andenken an den Verstorbenen: „Er verkörperte die Werte Mut und Hingabe, die für unser Engagement spezifisch sind.“. Auch SDIS 60 drückte seine tiefe Trauer aus: „Unsere tiefsten Gedanken sind in dieser schmerzhaften Zeit bei seiner Familie, seinen Lieben und Kollegen.“.
-Es wurde eine Untersuchung eingeleitet und der Gendarmerie übertragen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Nach ersten Erkenntnissen lag der Baum bereits am Boden, als das Opfer am Unfallort eintraf.
Die für ihre Gefährlichkeit berüchtigte D316 war in den letzten Monaten bereits Schauplatz mehrerer tödlicher Unfälle. Seit September sind auf dieser Achse fünf Menschen gestorben.