Deshalb könnte sich die Rückkehr von Donald Trump positiv auf Ihre Energierechnungen auswirken

Deshalb könnte sich die Rückkehr von Donald Trump positiv auf Ihre Energierechnungen auswirken
Deshalb könnte sich die Rückkehr von Donald Trump positiv auf Ihre Energierechnungen auswirken
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Donald Trump droht europäischen Ländern: „Die EU ist sehr schlecht für uns. Sie behandeln uns sehr schlecht.“

Und in einem angespannten geopolitischen und energiepolitischen Kontext in Europa werden die Pläne des amerikanischen Präsidenten Einfluss auf unsere Energierechnungen haben. Aber in welchem ​​Ausmaß? Damien Ernst, Professor an der Universität Lüttich und Energiespezialist, gibt uns einige Ideen. „Lass uns zuerst Gas geben. Joe Biden hatte beschlossen, mehrere Terminals einzufrieren, die den Export von Flüssiggas (LNG) nach Europa ermöglichen. Trump wird das alles auftauen und die Exporte werden steigen. Das ist also eher gut für Europa, wo der Preis für eine Megawattstunde Gas an diesem Dienstag auf 50 Euro gestiegen ist. Dadurch dürfte es möglich sein, den Druck und damit die Preise zu senken“, erklärt er.

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Beim Öl, dessen Preis pro Barrel in den letzten Tagen an den Märkten gesunken ist, sieht die Sache jedoch anders aus. „Wenn er überall bohrt, werden die Preise sinken, da das Angebot steigtfährt Damien Ernst fort. Doch es liegt auch außenpolitisch nicht im Interesse der amerikanischen Wirtschaft, die Ölpreise zu senken. Um einen Preisverfall zu verhindern, wird man daher darauf abzielen, die Produktion andernorts einzuschränken, und wir können mit Sanktionen – oder Androhungen – gegen Iran, Russland und sogar Venezuela rechnen. Für den europäischen Verbraucher erwarte ich daher keine große Veränderung der Kraftstoff- und Heizölpreise.

Die Belgier kehren zu Gas- oder Ölanlagen zurück

Daher bleibt der Kontext ungeklärt, insbesondere auf lange Sicht, und es bleibt schwierig zu wissen, welche Investition im Kontext einer Energieanlage am sinnvollsten bleibt. Climafed, der belgische Verband für Klimatechnologien, zog eine Bilanz von „ein turbulentes Jahr für die Wärmebranche„.

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UN fordert trotz Trump weiterhin grüne Investitionen

Das Überraschendste ist, dass die Belgier nach mehreren Jahren, die vom Wachstum alternativer Systeme geprägt waren, offenbar zu traditionellen Anlagen wie Öl und Gas zurückkehren. „Der Absatz von Gaskesseln stieg um 9,5 %, von 152.000 Geräten im Jahr 2023 auf 166.600 im Jahr 2024. Bei Ölkesseln ist der Anstieg sogar noch größer: + 28 % (von 9.800 auf 12.500 Geräte). Angesichts dieser Zahlen sehen wir einen starken Rückgang nachhaltiger Lösungen. Der Verkauf von Wasserwärmepumpen ging um 40 % zurück, von 42.000 Geräten im Jahr 2023 auf 25.000 im Jahr 2024. Insbesondere bei kompakten Wärmepumpen kam es zu einem dramatischen Rückgang um 60 %. Auch thermodynamische Warmwasserbereiter, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Vorteile und hohen Fördermittel einen barrierefreien Schritt hin zu erneuerbaren Energien darstellen sollten, gingen um 48 % zurück (von 31.500 auf 16.500 Geräte). Ebenso besorgniserregend ist die Situation bei Solarwarmwasserbereitern mit einem Rückgang um 60 %.“, zeigt Climafed an.

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