Manuel Feller führt nach dem 1. Lauf in Adelboden, Daniel Yule ist als bester Schweizer Zehnter. Im Nau.ch-Ticker bleibst du auch im 2. Lauf auf dem Laufenden.
Das Wichtigste in Kürze
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Manuel Feller führt in Adelboden vor Linus Strasser und Clement Noel.
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Loïc Meillard fädelt ein, Daniel Yule ist als bester Schweizer Zehnter.
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Tanguy Nef (20.), Luca Aerni (22.) und Marc Rochat (23.) stehen ebenfalls im 2. Lauf.
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Alles, was rund um das Chuenisbärgli passiert, erfährst du hier im Nau.ch-Ticker.
2 Lucas Pinheiro Braathen
2 – Linus Strasser: Der Deutsche baut seinen Vorsprung oben aus, verliert dann aber Zeit. Im Ziel verpasst er das Podest, übernimmt den vierten Zwischenrang.
3 – Clement Noël: Es ist ein hauchdünnes Rennen ganz vorne: Am Ende ist Noel zwei Hundertstel schneller als Pinheiro Braathen.
4 – Timon Haugan: Der Norweger verliert viel Zeit, fällt nach einem Fehler auf Rang elf zurück.
5 – Lucas Pinheiro Braathen: Der Brasilianer zeigt einen starken Lauf und übernimmt die Führung.
6 – Henrik Kirstoffersen: Neuer Führender! Kristoffersen stellt die neue Bestzeit auf.
7 – Dominik Raschner: Der Österreicher scheidet aus.
8 – Steven Amiez: Jetzt ist klar, dass kein Schweizer aufs Podest fährt. Amiez wird Zweiter und verdrängt Nef auf Rang vier.
9 – Fabio Gstrein: Der Adelboden-Slalom hat einen neuen Führenden, Fabio Gstrein stellt die neue Bestzeit auf.
10 – Daniel Yule: Schade: Der Schweizer zeigt keinen guten Lauf, verliert viel Zeit. Im Ziel ist es Zwsichenrang 6.
11 – Michael Matt: Auch der nächste Österreicher büsst viel Zeit. Von seinen acht Zehnteln ist bei der zweiten Zwischenzeit fast alles weg. Im Ziel fehlen vier Hundertstel, er verdrängt Rochat auf Platz vier, Nef bleibt Zweiter.
11 – Johannes Strolz: Auch der Österreicher bringt seinen grossen Vorsprung nicht ins Ziel. Sechs Zehntel fehlen auf die Bestzeit.
12 – Dave Ryding: Über sechs Zehntel nimmt der Brite an Vorsprung mit, doch im Ziel beträgt der Rückstand über eine Sekunde. Er verliert Zeit und leistet sich einen Fehler.
13 – Alex Vinatzer: Der Italiener ist auf dem Weg zur Bestzeit, hat dann aber einen üblen Schnitzer drin. Er fährt zwar weiter, im Ziel sind es aber fast sechs Sekunden Rückstand.
14 – Kristoffer Jakobsen: Der Schwede zeigt eine fehlerhafte Fahrt und verliert über eine Sekunde.
15 – Alexander Steen Olsen: Auch der Norweger verdrängt das Schweizer Duo nicht vom Podest. Er übernimmt Zwischenrang 5.
16 – Albert Popov: Der Madonna-Sieger wird in Adelboden nicht nachdoppeln. Der Bulgare verliert 76 Hundertstel und fällt auch hinter Nef und Rochat zurück.
17 – Adrian Pertl: Sieben Österreicher stehen im zweiten Lauf, aber nicht alle holen Punkte: Pertl scheidet aus.
18 – Marco Schwarz: Das Comeback verläuft weiter harzig bei «Blacky». Der Österreicher verliert fast 1,5 Sekunden.
19 – Tanguy Nef: Der Schweizer startet nicht gut, dreht dann aber auf. Im Ziel fehlen nur drei Hundertstel auf die Bestzeit.
20 – Filip Zubcic: Da ist Rochats Führung weg: Filip Zubcic ist 15 Hunderstel schneller als der Schweizer.
21 – Luca Aerni: Gleich der nächste Schweizer hinterher. Aerni kann aber nicht mit den Schnellsten mithalten. Zwischenrang 6.
Marc Rochat gelingt endlich Befreiungsschlag
23 – Marc Rochat: Der erste Schweizer legt oben stark los, verliert dann aber wieder etwas Zeit. Im Ziel reicht es aber für die Bestzeit!
23 – Stefano Gross: Der Italiener übernimmt den dritten Platz im Zwischenklassement.
24 – Istok Rodes: Muffat-Jeandet bleibt in Führung, der Kroate verliert über eine Sekunde.
25 – Armand Marchant: Auch der Belgier kann die Bestzeit des Franzosen nicht angreifen. Er übernimmt den dritten Zwischenrang.
26 – Jett Seymour: Der zweite US-Amerikaner ist zwar etwas schneller als Ritchie, verliert aber fast eine halbe Sekunde auf Muffat-Jeandet.
27 – Victor Muffat-Jeandet: Der Routinier aus Frankreich fährt stark und setzt eine Duftmarke! Gleich sieben Zehntel nimmt er dem Führenden ab.
28 – Billy Major: Auch der Brite kommt nicht an die Zeit von Benjamin Ritchie heran. Er verliert über eine Sekunde.
29 – Stürmische Welle: Der Este schafft es in den zweiten Lauf und ist gut unterwegs. Im Ziel fehlen aber vier Zehntel.
30 – Benjamin Ritchie: Der US-Amerikaner eröffnet den 2. Lauf.
Folgende Schweizer sind dabei am Start
1Und
2Nein
Nach dem 1. Lauf sieht es in Adelboden nicht nach einem Schweizer Slalom-Podestplatz aus. Hoffnungsträger Loïc Meillard fädelt ein, bester Schweizer ist Daniel Yule auf Rang 10.
In Führung liegt der Österreicher Manuel Feller, er ist 25 Hundertstel schneller als der Deutsche Linus Strasser. Dritter ist der Franzose Clement Noel.
Hinter Daniel Yule wird ein Schweizer Trio im 2. Lauf dabei sein: Tanguy Nef (+2,28), Luca Aerni (+2,29) und Marc Rochat (+2,44) verlieren allesamt viel Zeit. Noel von Grünigen verpasst den zweiten Lauf deutlich.Vor dem Rennen
Die Umstellung des Renn-Programms in Adelboden hat der Stimmung nicht geschadet. Schon am frühen Samstagmorgen kommen die Fans in Strömen im Berner Oberland an. Für Stimmung sorgen dabei auch Trychler aus dem Säntis-Gebiet (Video unten).
Auch der Schneefall schlägt den Ski-Fans nicht auf die gute Laune. Auffallend: Viele Fans sprechen Französisch und dürften vor allem mit Slalom-Weltcupleader Loïc Meillard mitfiebern.
Das passierte am Freitag in Adelboden
Alles, was am Freitag passierte, kannst du hier im Ticker nachlesen. Nau.ch ist vor Ort.
Die Bilder der Startnummern-Auslosung – volles Haus im Chuenis-Dörfli:
Nau.ch nimmt dich mit auf den Sessel-Lift
In Adelboden hat es vor den Rennen nochmals Neuschnee gegeben. Im Nau.ch-Sessellift-Video vom Freitagmorgen kannst du sehen, dass der Renn-Verschiebungs-Entscheid der Organisatoren der richtige war…
Renn-Verschiebung sorgt für Fan-Ärger
Die Weltcup-Rennen in Adelboden am Wochenende tauschen die Plätze. Fans, die extra für Marco Odermatt anreisen, müssen deshalb umdisponieren – der Nidwaldner fährt erst am Sonntag.
Diese wetterbedingte Massnahme macht zwar Sinn, sorgt aber bei zahlreichen Ski-Fans für Unmut. Unter dem Instagram-Beitrag vom Adelboden Weltcup hagelt es Kommentare wie: «Skandal» und «Ticketbetrug».
Anderer Meinung ist der Nau.ch-Sportchef Christoph Böhlen. Seinen Kommentar liest du hier.