Der Sänger und seine Frau waren allein in einem Wohnwagen, als er erschossen wurde

Der Künstler werde am Mittwochnachmittag im Krankenhaus interviewt, teilte die Gendarmerie France Télévisions mit.

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Die Kugel, die Kendji Girac verletzte, wurde aus dem Wohnwagen abgefeuert, in dem sich der Sänger zum Zeitpunkt des Vorfalls befand, wie France Télévisions am Mittwoch, dem 24. April, von der Gendarmerie erfuhr. Er war allein mit seiner Frau, als die Schießerei stattfand.

Der Sänger wird am Nachmittag im Krankenhaus angehört. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft von Mont-de-Marsan sei er bis dahin nicht offiziell von Ermittlern befragt worden, da sein Gesundheitszustand dies nicht zulasse. Er hatte am Montagmorgen nur wenige Fragen der Polizei beantwortet und behauptet, sich versehentlich verletzt zu haben. Auch seine Frau müsse erneut befragt werden, um mit ihren ersten Aussagen konfrontiert zu werden, präzisiert die Gendarmerie.

Kendji Girac wurde am frühen Montagmorgen in ernstem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem er im Reisegebiet Biscarrosse in den Landes in die Brust geschossen worden war. Er wird in Pessac im Haut-Lévêque-Krankenhaus behandelt. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen „versuchter vorsätzlicher Tötung“ eingeleitet, an dem etwa fünfzehn Gendarmen beteiligt sind.