Der Energieminister weist auf 5 Akteure hin, die „das System gekapert haben“

Der Energieminister weist auf 5 Akteure hin, die „das System gekapert haben“
Der Energieminister weist auf 5 Akteure hin, die „das System gekapert haben“
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Der Kampf gegen Betrug bei Energiesparzertifikaten (EEC) geht weiter: In einem Interview mit Le Parisien, das am 26. November 2024 veröffentlicht wurde, enthüllte die Energieministerin Olga Givernet die Namen von fünf Akteuren in der Branche, die das Gerät gekapert haben. Zwei große Namen, TotalEnergies Strom und Gas aus Frankreich sowie Dalkia (Tochtergesellschaft von EDF), gehören neben Teksial, Hellio Solutions und Sefe Energy zu den Angeklagten.

CEE-Stornierungen wurden am selben Tag im Amtsblatt veröffentlicht: 83 GWh kumulativ für klassische CEEs und 324 GWh kumulativ für prekäre CEEs für TotalEnergies Strom und Gas in Frankreich; 15 GWhc (konventionell) und 5 GWhc (prekär) für Dalkia; 384 GWhc (klassisch) und 397 GWhc (prekär), begleitet von einer Geldstrafe von 2,4 Millionen Euro, gegen Hellio Solutions; 740.580 kWhc (klassisch) und 269.500 kWhc (prekär) für Teksial; und 1,9 GWhc (konventionell) und 51 GWhc (prekär) für Sefe Energy SAS.

Diese Stornierungen belaufen sich nach Angaben des Ministers auf 6 Millionen Euro. Sie stellt unseren Kollegen klar: „Die fünf Betreiber müssen diese Ausfälle auch durch die Finanzierung neuer Betriebe kompensieren.“. Die Regierung macht keine Angaben zu den Arten von Arbeiten, die Gegenstand der Veruntreuung waren. Aber im Juni 2023 sei daran erinnert, dass es sich um eine deutlich größere Menge an Akten handelt, die im Zusammenhang mit dem Betrugsverdacht standen Kosten für die Gesamtsanierung eines einzelnen Hauses, nämlich fast 100 TWhc.

Eine Blacklist, um Wiederholungen zu verhindern

Im vorliegenden Fall wird den Beklagten jedenfalls vorgeworfen, CEE für Sanierungsmaßnahmen in Privathäusern beantragt zu haben, die nicht durchgeführt wurden oder deren Ergebnisse im Verhältnis zu den versprochenen Energieeinsparungen unzureichend waren. Nach Angaben des Ministers hätten die betroffenen Unternehmen jedoch falsche Angaben gemacht, indem sie sowohl die Energieverluste der Wohnungen als auch den durch die Renovierungsarbeiten erzielten Gewinn überschätzt hätten.

Einige der identifizierten Lieferanten waren bereits Gegenstand von Geldstrafen. “TotalEnergies oder Hellio wurden bereits im Dezember 2023 bzw. Juli 2023 sanktioniert„, erinnert sich Olga Givernet. Sie warnt: „Wir behalten uns das Recht vor, die Zulassung eines Unternehmens im Wiederholungsfall zu sperren.“. Außerdem wird eine schwarze Liste der Betrüger veröffentlicht.

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