„Aufgrund eines Großbrandes in Peney-le-Jorat (VD) und der aktuellen Winde erfüllt tiefer schwarzer Rauch die Atmosphäre der direkt südlich gelegenen Gemeinden. Das Feuer verbreitet einen starken, sehr unangenehmen Geruch. Türen und Fenster schließen, Lüftung und Klimaanlage stoppen“, teilte Alertswiss am Sonntagmorgen mit. Gegen 11:20 Uhr wurden die Rettungsdienste alarmiert, dass am Chemin des Gaudines in der Kleinstadt Joratoise ein ländliches Gebäude in Flammen stand.
„Bei der Katastrophe kamen leider mehrere Rinder ums Leben und mehrere Menschen vor Ort sind zutiefst geschockt“, beklagte die Waadtländer Polizei am Sonntag, während der Brand noch im Gange war. Am Montagmorgen sagte sie, dass rund dreißig Tiere nicht überlebt hätten. „Ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz leicht verletzt und eine Person aus der Nachbarschaft musste zur psychologischen Betreuung behandelt werden“, fügte Sprecher David Guisolan hinzu.
Es wurde eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursachen des Brandes zu ermitteln.
Schweizer
