Die digitale Transformation in Westafrika basiert auf Rechenzentren, wesentlichen Treibern von Cloud-Diensten und Garanten der Datensouveränität. Dies erklärte Oluwafiropo Tobi Ogundare, regionaler Vertriebsleiter von Red Hat für Westafrika und Mauritius.
Rechenzentren treiben Innovationen in Schlüsselsektoren wie Finanzen, Telekommunikation und Energie voran. Sie ermöglichen die Datenverarbeitung, unterstützen Lösungen für künstliche Intelligenz (KI) und stärken die Cybersicherheit durch Backup- und Disaster-Recovery-Dienste. Darüber hinaus stimulieren diese Infrastrukturen das lokale Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung.
Der Markt für Rechenzentren wächst exponentiell, angetrieben durch ausländische Investitionen und staatliche Initiativen. Internationale Giganten errichten regionale Stützpunkte, um der wachsenden Nachfrage nach Cloud-Lösungen und digitalen Diensten gerecht zu werden. Günstige Regulierungen und Nachhaltigkeitsbemühungen, wie zum Beispiel Energieeffizienz, fördern diesen Fortschritt.
-Ogundare betont die Rolle von Open-Source-Technologien bei der Kostensenkung und der Ermöglichung größerer Flexibilität. Diese Lösungen bieten Unternehmen eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Anpassung und Unabhängigkeit von proprietären Lizenzen und fördern gleichzeitig die Zusammenarbeit und Systemsicherheit.
Mit einer gestärkten digitalen Infrastruktur und einer beispiellosen Investitionsdynamik positioniert sich Westafrika als globales Technologiezentrum. Der Aufstieg des Internets der Dinge (IoT) und der Automatisierung verspricht, diesen Wandel zu beschleunigen, unterstützt durch eine starke Nachfrage in den Bereichen Finanzdienstleistungen und Telekommunikation.