Michael Schumacher: Hunderte gestohlene Dokumente … Wie ein Leibwächter und seine Komplizen 15 Millionen Euro von der Familie erpressen wollten

Michael Schumacher: Hunderte gestohlene Dokumente … Wie ein Leibwächter und seine Komplizen 15 Millionen Euro von der Familie erpressen wollten
Michael Schumacher: Hunderte gestohlene Dokumente … Wie ein Leibwächter und seine Komplizen 15 Millionen Euro von der Familie erpressen wollten
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das Wesentliche
Die Familie von Michael Schumacher wurde Opfer eines millionenschweren Erpressungsversuchs, bevor die Erpresser schließlich festgenommen wurden.

Ende September beantragte die deutsche Justiz einen Prozess gegen drei Verdächtige im Fall versuchter Erpressung gegen die Familie Schumacher.

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An diesem Samstag, 30. November, findet die DailyMail befasste sich auch mit dem Thema und enthüllte, wie ein solches System umgesetzt wurde. Dann erfuhren wir, dass ein ehemaliger Leibwächter des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Markus Fritsche, der einige Zeit vor seinem tragischen Skiunfall im Dezember 2013 rekrutiert worden war, aus reiner Rache einen machiavellistischen Plan entwickelt hätte.

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Letzterer, der aus dem Gefolge des Stars von seiner künftigen Entlassung erfahren hätte, hätte es geschafft, nicht weniger als 1.500 Bilder, 200 Videos und zahlreiche medizinische Dokumente vom Piloten zu beschaffen. Dies ist ein sehr sensibler Inhalt, auch wenn der Pilot seit 11 Jahren nie wieder öffentlich aufgetaucht ist.

Dieser vertrauenswürdige Mann des Schumacher-Clans, dessen Dienste er acht Jahre lang diente, hätte sich dann an einen alten Freund, einen Türsteher in einem Nachtclub, und seinen Sohn, einen Computerexperten, gewandt. An sie verkaufte er die USB-Sticks und Festplatten für mehrere tausend Euro.

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Daraufhin nahm der 53-jährige Vater am 3. Juni mehrfach Kontakt zu einem Mitarbeiter der Schumachers auf. Insbesondere um ihm mitzuteilen, dass er Dokumente über Michael hatte und dass er sie im Darknet verbreiten würde, wenn er nicht innerhalb eines Monats die Kleinigkeit von 15 Millionen Euro in zwei Zahlungen als Gegenleistung für die gestohlenen Inhalte erhalten würde. Und völlig anonym eine E-Mail mit mehreren Dateien an die Familie zu senden, um deutlich zu machen, dass er nicht bluffte.

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Die drei Erpresser wurden schließlich festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft Wuppertal Ende Juni mitteilte. Der 50-Jährige sitzt derzeit in Haft, während sein Sohn und der ehemalige Leibwächter bis zur Verhandlung gegen Kaution freigelassen wurden.

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