Mathis Ferté ist erst 20 Jahre alt und versetzt den Markt bereits in Panik. Genial unter dem Brive-Trikot, Der vielseitige Außenverteidiger setzt seine überragenden Leistungen in Pro D2 mit 9 Spielen, 8 Starts und 4 Versuchen fort, darunter ein Double gegen Colomiers am vergangenen Freitag. Genug, um die Aufmerksamkeit der Spitzenreiter der Top 14 zu erregen, angefangen bei Stade Toulousain. Aber seien Sie vorsichtig, der Weg nach Ernest-Wallon ist immer noch voller Fallstricke …
Ein Besuch, der für Gesprächsstoff sorgt
Entsprechend Rugby PrimeFerté besuchte kürzlich die Einrichtungen in Toulouse. Da ist nichts Illegales: Der Spieler hatte seinen Manager Pierre-Henry Broncan gewarnt, der selbst mit Ugo Mola getauscht hatte. Diese Art von Ansatz ist immer gut, um das Wasser zu testen. Zumal Toulouse bewiesen hat, mit Spielern wie Arthur Retière, der es versteht, Hybridprofile in Juwelen zu verwandeln, die beim Duplizieren glänzen. Als Außenverteidiger, Flügelspieler und sogar als Gedränge-Hälfte erfüllt Ferté alle Anforderungen.
Aber ein garantierter Abgang in diesem Sommer? Nicht so schnell.
Ein konkreter Vertrag
Brive hat sein Juwel gepanzert. Ferté verlängerte bis 2028, ohne Ausstiegsklausel vor 2027. Mit anderen Worten: Wenn Toulouse (oder ein anderer Bewerber) es zurückgewinnen will, muss man das Scheckbuch zücken, um die Corrèze-Führer davon zu überzeugen, ihr Goldstück herauszugeben. Und Brive wird seine Zukunft nicht verraten.
Toulon auch in den Reihen
Neben Toulouse hätte auch Toulon Informationen entgegengenommen. Noch ist kein Treffen geplant, aber das Interesse ist da. Zwischen den beiden Giganten der Top 14 könnte der Kampf hart werden. Vor allem, da der RCT angesichts der Jaminet-Unsicherheit dringend einen hochrangigen Rücken braucht. Allerdings hängt alles auch von den Ambitionen des Spielers ab. Ferté ist seinem Ausbildungsverein treu und könnte sich durchaus dafür entscheiden, noch eine Saison in Corrèze zu bleiben, um seine Fortschritte fortzusetzen, bevor er in die Top 14 vordringt.
Ein Blick auf die U20-Freunde
Die Gleichung ist einfach: Ferté ist ehrgeizig, aber geduldig. Er sieht, wie mehrere seiner ehemaligen Teamkollegen im französischen U20-Team in die Elite vordringen, allen voran Léo Carbonneau, der im nächsten Sommer zu Racing 92 wechseln wird. Wird Ferté seinem Beispiel folgen oder wird er das Abenteuer lieber mit der CABCL fortsetzen, insbesondere wenn die Ergebnisse in dieser Saison vorliegen? Wir können uns vorstellen, dass sich die Frage stellen wird, wenn Brive wieder in die Top 14 vordringt.
Ferté ist ein begehrtes Juwel, aber um ihn in einem anderen Trikot als dem von Brive zu sehen, muss man noch warten … oder das Scheckheft zücken. Eines ist sicher: Die Akte muss in den kommenden Monaten genau verfolgt werden.