Khvicha Kvaratskhelia, der von Napoli noch nicht verlängert wurde, könnte durchaus zum Ausgang gedrängt werden.
Nach wochenlangen Verhandlungen im vergangenen Sommer konnte sich PSG Khvicha Kvaratskhelia nicht leisten. Der Flügelspieler war ein beliebtes Ziel des Hauptstadtklubs, aber auch des FC Barcelona. Er blieb schließlich bei Napoli, der ihm eine Vertragsverlängerung um zwei Saisons in Aussicht stellte. Doch die Verhandlungen scheitern, denn der Georgier will ein Gehalt von 8 Millionen Euro netto pro Jahr, während Napoli 6 Millionen Euro inklusive Bonus anbietet.
Ein Ultimatum an Kvaratskhelia
Und obwohl der 23-Jährige bereit ist, sich dafür einzusetzen, wird auch seine Ausstiegsklausel zwischen allen Parteien diskutiert. Der italienische Klub will es auf 120 Millionen Euro festlegen, während der Kvaratskhelia-Clan näher an 80 Millionen herankommen will, heißt es in der Mitteilung La Gazzetta dello Sport.
Doch die neapolitanischen Verantwortlichen sind unflexibel und haben dem Spieler ein Ultimatum gestellt: Entweder er nimmt den Vorschlag an, oder er steht im nächsten Sommer auf dem Transfermarkt. Wenn er zustimmt, wird Kvaratskhelia daher bis 2029 an Neapel gebunden sein, was die Angelegenheiten von PSG und Barça sicherlich verkomplizieren würde. Sonst stünde die Tür weit offen…