Das Projekt Paris Saint-Germain hat in den letzten Jahren eine weitere Wendung genommen. Mit dem klaren Wunsch, kein Bling-Bling-Verein mehr zu sein, hatte sich der Hauptstadtklub entschieden, auf andere Spielerprofile abzuzielen. Und diese Mission war einem gewissen Luis Campos anvertraut worden. Der frühere Anführer des AS Monaco, der Kylian Mbappé sehr nahe steht, war zu PSG gekommen und hatte im Gepäck einen Christophe Galtier dabei, den er bei LOSC kannte. Eine gescheiterte erste Wahl seinerseits, die jedoch den Wunsch widerspiegelte, mit der Sportpolitik der letzten Jahre zu brechen.
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Aber Luis Campos war sich innerhalb des Hauptstadtklubs nie einig. Zumindest auf Seiten der Fans. Der portugiesische Spitzenspieler bekleidete parallel zu seinen Funktionen als DS von PSG auch die Rolle des Sportberaters von Celta Vigo. Und diese Doppelrolle, überraschend, wenn man die Anforderungen und die enorme Arbeit kennt, die es erfordert, Paris zu verwalten, war schwer zu ertragen. Vor einem Jahr beschloss Celta Vigo, sich von Luis Campos zu trennen, da er der Meinung war, dass er im Verein nicht präsent genug sei. Letztlich ist es eine gute Nachricht für PSG, das somit das Netzwerk von Luis Campos voll ausnutzen könnte.
Von Atlético de Madrid zu PSG?
Seitdem scheint der Hauptstadtklub recht zufrieden mit seiner Arbeit zu sein, genau wie Luis Enrique, der weiterhin seinen DS unterstützt, der manchmal wegen eines als sehr enttäuschend angesehenen Transferfensters unter Beschuss steht.„Mit Luis habe ich täglich Kontakt. Wenn wir uns physisch nicht sehen, rufen wir uns gegenseitig an, aber im Allgemeinen sehen wir uns. Ich habe dieses Projekt mit ihm begonnen, mit ihm habe ich gesprochen, als ich ankam. Wir wissen nicht, was passieren wird, aber ich möchte natürlich, dass diese Zukunft mit Luis Campos und seinem Team geschrieben wird.erklärte Luis Enrique kürzlich. Da sein Vertrag diesen Sommer ausläuft, verhandelt Luis Campos seit mehreren Monaten über dessen Verlängerung. Aber jetzt scheint es für eine Weile nicht voranzukommen. Und es könnte durchaus anderen zugute kommen. Nach Angaben von Das Teamein anderer Name könnte bald die Runde machen.
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Das ist Andrea Berta. Der derzeitige Sportdirektor von Atlético de Madrid verlässt den Verein nach 12 Jahren bei den Colchoneros. Die französische Tageszeitung erklärt, dass der Mann, der Atletico mit Diego Simeone verwandelt hat, eine Art Müdigkeit verspürt und eine andere Umgebung entdecken möchte. Sein Abgang könnte in den kommenden Wochen bestätigt werden und würde den Markt für Sportdirektoren aufmischen. Vor allem, da Andrea Berta Nasser al-Khelaïfi nahe steht und 2017 beinahe dem Verein beigetreten wäre. PSG bevorzugte letztendlich Antero Henrique, aber der Präsident von PSG stand dem Italiener immer nahe. Und sein Name könnte in den kommenden Wochen erneut mit Paris in Verbindung gebracht werden. Luis Campos steht unter Druck…
Kneipe. Die 12.01.2024 14:16
– AKTUALISIEREN 12.01.2024 21:00