Der kollektive Aufschrei ist erhört worden. Der Rasen des OGC Nizza, der seit Beginn der Saison in einem beklagenswerten Zustand ist und in der Kritik steht, wird (endlich) ausgetauscht. Dies wurde am Freitag vom Betreiber der Allianz Riviera, dem Nice Eco Stadium, angekündigt. Die Austausch- und Verstärkungsarbeiten werden „sofort“ beginnen, um die „Verfügbarkeit“ ab dem nächsten Heimspiel der Aiglons am 20. September gegen Saint-Étienne anlässlich des fünften Tages der Ligue 1 sicherzustellen.
Eine Erleichterung für die Aiglons
Ende August hatte der neue Nizza-Trainer Franck Haise angesichts des katastrophalen Zustands des Rasens seine Stimme erhoben. „Es gibt Unregelmäßigkeiten, Stellen, an denen kein Grashalm mehr zu sehen ist und wo der Rasen schwarz ist, weil die Entwässerung nicht mehr funktioniert. Da ist so eine Schicht von ich weiß nicht was … ich nenne es Schlamm“, hatte er bedauert. Die Stadt Nizza hatte den Dienstleister Nice Eco Stadium zudem aufgefordert, so schnell wie möglich zu handeln und „seinen vertraglichen Verpflichtungen nachzukommen“, um diesen Rasen zu ändern, der Ende Juli von einem Anfall von Pyriculariose, einem sich schnell ausbreitenden Pilz, heimgesucht wurde.
„Ein erster Schritt bei den Renovierungsarbeiten des bestehenden Spielfelds wurde unternommen, um seine potenzielle Wiederherstellungskapazität zu beurteilen. Gleichzeitig hat NES Studien zur technischen und betrieblichen Machbarkeit des Ersatzes durch einen hochwertigen Spielfeldbelag eingeleitet und gleichzeitig die Stadt Nizza und den Verein OGC Nizza informiert. Am Ende dieser Bewertungsphase hat NES beschlossen, ein neues Spielfeld zu installieren, dessen technische Eigenschaften validiert wurden“, erklärte das Nice Eco Stadium in einer Pressemitteilung am Freitag.
Eine Erleichterung für die Aiglons, die nach drei Tagen mit vier Punkten auf der Uhr den achten Platz in der Ligue 1 belegen.
Originalartikel veröffentlicht auf RMC Sport
