Arber Xhekaj sprengt die Bank

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Arber Xhekaj traf eine radikale Entscheidung, nachdem er für sein erstes Geschäftsvorhaben nur einen Hungerlohn erhalten hatte.

Er wollte nicht abgezockt werden, wie es ihm in Restaurants passiert war. Das Zimmerwo er einen Sponsorenvertrag annahm, der ihm nur 25.000 Dollar einbrachte.

Eine mickrige Summe für einen in Montreal so beliebten Spieler.

Dieser symbolische Betrag war ihm eine Lehre und so beschloss er, eine Partnerschaft mit Die Schöne und der Ochsewo er schließlich eine Vergütung erhielt, die seiner Bekanntheit eher entsprach.

Der neue „The Sheriff“-Burger wurde im Rahmen einer humorvollen Werbekampagne vorgestellt, in der der Verteidiger in einem Instagram-Video vorgibt, sich einem Fan im Leafs-Trikot aufzudrängen.

Xhekaj, der von riesigen Verträgen und einem Jahresgehalt zwischen zwei und drei Millionen Dollar träumte, erkannte, dass seine Popularität allein nicht ausreichen würde, um ihm die erhofften finanziellen Erträge zu garantieren.

Schlimmer noch, seine Verbindung mit Das Zimmer sorgte innerhalb der Organisation der Montreal Canadiens für Unbehagen.

Martin St-Louis, Kent Hughes und Jeff Gorton waren nicht begeistert von der Marketingaktivität des Verteidigers ohne Bezugnahme auf die CH und erschienen deshalb überhaupt nicht zur Markteinführung des berühmten Burgers.

Ein deutliches Zeichen für die wachsenden Spannungen zwischen Xhekaj und der Organisation war die Aussage von St. Louis, dass niemand in der Umkleidekabine Xhekaj „Sheriff“ nannte, obwohl Cole Caufield zugab, dass dies ein gebräuchlicher Spitzname sei.

Dieser Vorfall verstärkte den Eindruck, dass sich Xhekaj in einer schwierigen Lage befand, gefangen zwischen seinen finanziellen Ambitionen und seiner Verhandlungsposition, die durch Verletzungen und einen Formabfall während seiner Zeit in Laval geschwächt war.

Diese Erfahrung ließ ihn jedoch seine Lebensentscheidungen überdenken.

Nachdem Arber Xhekaj aus seinen Fehlern gelernt und die Konsequenzen seines ersten, unrentablen Geschäftsvorhabens zu spüren bekommen hatte, traf er eine weitere wichtige Karriereentscheidung: Er entließ seinen langjährigen Agenten Viktor Saljanin.

Enttäuscht über die Art und Weise, wie seine Interessen wahrgenommen wurden, insbesondere beim Abschluss unrentabler Sponsorenverträge und bei den ersten Verhandlungen mit den Canadiens, beschloss Xhekaj, die Kontrolle über seine Zukunft wieder in die Hand zu nehmen.

Dieser Richtungswechsel machte sich bezahlt, da er vor Kurzem einen Zweijahresvertrag mit einer Garantie von 2,6 Millionen Dollar unterzeichnete.

Dieser Vertrag sichert ihm nicht nur ein angenehmes Einkommen, sondern verschafft ihm auch ein wenig Luft angesichts der bis dahin herrschenden Unsicherheit.

Am wichtigsten ist jedoch, dass seine neue Agentur, die Bartlett Hockey Group, mit den Canadiens Vereinbarungen getroffen hat, die es Xhekaj erlauben, seinen Spitznamen „Sheriff“ weiterhin für kommerzielle Zwecke zu verwenden, solange dies seine sportlichen Leistungen nicht beeinträchtigt.

Vor allem akzeptierte er einen günstigen Vertrag (1,3 Millionen Dollar pro Jahr).

Entgegen seiner anfänglichen Hoffnungen auf größere Summen erkannte Xhekaj, dass es in einem so wettbewerbsintensiven Umfeld wie der NHL besser war, für eine gewisse Stabilität zu sorgen, insbesondere nach einer Saison, die von Verletzungen und schwierigen Phasen in Laval geprägt war.

Mit diesem neuen Vertrag in der Tasche kann Arber Xhekaj nun rosig in die Zukunft blicken. Er hat nicht nur seine finanzielle Zukunft für die nächsten zwei Jahre gesichert, sondern auch gelernt, die geschäftlichen und sportlichen Aspekte seiner Karriere besser zu meistern.

Mit diesem neuen Ansatz hat er ein Gleichgewicht zwischen seinen Ambitionen auf dem Eis und seinen Projekten außerhalb des Eises gefunden. Seine Partnerschaft mit La Belle et La Bœuf und sein neuer garantierter NHL-Vertrag sind ein Beweis für seinen Wunsch, sich neu zu erfinden und seine Möglichkeiten zu maximieren, während er gleichzeitig seinen Wurzeln und seinem Image als robuster und charismatischer Spieler treu bleibt, ohne Martin St-Louis zu verärgern.

Xhekaj weiß, dass dieser 2,6-Millionen-Dollar-Vertrag ein wichtiger Schritt in seiner Karriere ist, aber er ist sich auch bewusst, dass dies nur ein Ausgangspunkt ist.

Mit der in den letzten Monaten erworbenen Reife scheint er nun besser gerüstet, sich den Herausforderungen zu stellen, die ihn sowohl auf dem Eis als auch in der Geschäftswelt erwarten.

Durch den Zusammenschluss mit La Belle et La Bœuf hat sich Xhekaj für eine lukrativere Partnerschaft mit einer etablierten und beliebten Kette aus Quebec entschieden.

Dieses Mal scheint Xhekaj die richtige Balance zwischen seiner Sportkarriere und seinen Geschäftsinitiativen gefunden zu haben. Die Spannungen mit Martin St-Louis sind vorbei, er weiß, dass er sein Image weiter pflegen und seine Verbindung zu den Fans, insbesondere den französischsprachigen, stärken muss, um seine Chancen abseits des Eises zu maximieren.

Seine Verbindung mit Die Schöne und der Ochse könnte der Schlüssel zur Wiederherstellung des Images sein und es dem Unternehmen gleichzeitig ermöglichen, von seiner wachsenden Popularität in Montreal zu profitieren.

Und diesmal bekommt er keine 25.000 Peanuts, sondern einen deutlich lukrativeren Vertrag.

Der Burger muss besser schmecken.

Eine Kostprobe von Greenbacks …

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