Olivier Renard weiß bereits, was er diesen Winter zu tun hat. Verkaufen Sie zunächst Spieler, um ein Budget für die Rekrutierung von zwei (oder sogar drei) klar definierten Profilen freizugeben. Eine dieser Rekrutierungen wird eine echte Herausforderung sein.
Jesper Fredberg beabsichtigte außerdem, einen weiteren Stürmer zu verpflichten. Kein großer Verein der Welt ist mit nur zwei Stürmern im Kader zufrieden, zumal einer von ihnen derzeit nicht den Erwartungen entspricht. Tatsächlich kann Luis Vazquez nicht überzeugen.
Ein Koloss im Angriff
Anderlecht ist auf der Suche nach einem starken und produktiven Stürmer. Allerdings sind diese Profile im Allgemeinen teuer und mit einem begrenzten Budget muss der Verein günstigere Märkte erkunden, die aber ein hohes Spielniveau bieten.
David Hubert möchte einen Spieler integrieren, der das physische Spiel der Mannschaft stärken kann, wie am Ende des Spiels gegen Club Brügge zu beobachten war. Zudem soll dieser Angreifer Kasper Dolberg entlasten und so verhindern, dass dieser ständig gegen mehrere Verteidiger kämpft. Es ist auch wahrscheinlich, dass das unter Fredberg eingeführte 4-3-3-System zugunsten eines neuen taktischen Ansatzes aufgegeben wird.
Ein zusätzlicher Verteidiger
Anderlecht sieht in diesem Winter mehrere Notwendigkeiten, seinen Kader zu verstärken.
Der Bedarf an einem zusätzlichen Verteidiger liegt auf der Hand. Jan-Carlo Simic, der zunächst nur für eine begrenzte Einsatzzeit vorgesehen ist, ist gefragter als erwartet. Zudem sorgt Zanka nicht für die erwartete Verstärkung. Selbst mit der bevorstehenden Rückkehr des 37-jährigen Jan Vertonghen wird er nicht in der Lage sein, jedes Spiel zu bestreiten. Daher ist die Rekrutierung eines zusätzlichen Innenverteidigers unabdingbar.
Der Verein ist auf der Suche nach einem Mittelfeldspieler, der größer und robuster als die aktuellen Profile ist und Kreativität einbringen kann. Leander Dendoncker, ein solider defensiver Mittelfeldspieler, verfügt nicht über die nötigen Qualitäten, um Offensivmöglichkeiten zu schaffen. Daher wird eine kreative und physische Zahl 10 gesucht, um den Angriff anzuregen.
Dreyer verkaufen?
Olivier Renard, Anderlechts neuer Sportdirektor, muss zunächst Geld durch den Verkauf von Spielern generieren, bevor er diesen Winter rekrutieren kann. Unter den Optionen scheint der Verkauf von Anders Dreyer die logischste zu sein. Seine Leistung in der letzten Saison könnte Käufer anlocken und seine zukünftige Spielzeit könnte sich verkürzen.
Der Verein ist jedoch offen dafür, jeden Spieler zum richtigen Preis zu verkaufen. Auch wenn Talente wie Mario Stroeykens nicht dazu bestimmt sind, sofort zu gehen, wäre ein attraktives Angebot in Betracht zu ziehen. Renard hat daher in zwei Monaten noch viel zu tun, um den Kader und die Finanzen des Vereins in Einklang zu bringen.