Diesen Donnerstag enthüllte Pape Bouna Thiaw, Interimstrainer der senegalesischen Nationalmannschaft, die Liste der Spieler, die im Rahmen der CAN 2025-Qualifikation für die Spiele gegen Burkina Faso und Burundi einberufen wurden. Eine Liste, die einen starken Trend hervorhebt: den Aufstieg der lokalen Spieler.
Diese Ausrichtung zeigt deutlich den Wunsch von Pape Thiaw, das Team zu stärken, indem er auf die Talente setzt, die im Senegal spielen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Aliou Cissé, der vor allem in Europa spielende Spieler bevorzugte, scheint der Interimstrainer den Spielern aus der nationalen Meisterschaft einen wichtigeren Platz bieten zu wollen.
Bei seiner vorherigen Kundgebung hatte er in Dakar bereits Cheikh Lo Ndoye und Abdou Aziz Ndiaye von Jaraaf aufgesucht. Dieses Mal steht Ibrahima Seck, ein ehemaliger U20-Nationalspieler, auf der Liste, nach einem beeindruckenden Saisonstart bei US Gorée, wo er insbesondere das erste Double in der senegalesischen Ligue 1 erzielte und insgesamt drei Tore schoss. Diese Entscheidung, lokale Talente zu fördern, ist nicht trivial. Pape Thiaw, der den lokalen Fußball gut kennt und die örtliche Nationalmannschaft geleitet hat, möchte der Auswahl neues Leben einhauchen.
Indem er Spieler wie Cheikh Lo Ndoye, Abdou Aziz Ndiaye und Ibrahima Seck hervorhebt, fördert er den senegalesischen Fußball und erneuert gleichzeitig den Lions-Kader. Mit diesem Vorgehen scheint der ehemalige Spieler von Niarry Tally einen klaren Bruch mit der bisherigen Führung der Auswahl zu markieren, die Kritik an der Marginalisierung lokaler Talente ausgelöst hatte.
wiwsport.com
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