Vincent Kompany möchte wie jeder Trainer mit Selbstachtung das Beste aus seinen Spielern herausholen. Er scheut sich nicht, sich persönlich zu engagieren.
Für einen Verteidiger, zu haben Vincent Kompany Als Trainer ist eine unschätzbare Chance. Die Maxime ist keineswegs übertrieben: Ob bei Anderlecht, Bayern oder Burnley, die Nachhutspieler profitieren von seiner Erfahrung.
Dabei werden nicht nur die Neulinge beiseite genommen: Kompany möchte die gesamte Gruppe einbeziehen und scheut sich nicht, seinen Führungskräften eine kleine Privatstunde zu erteilen.
Die Bayern müssen noch ihre defensive Stabilität finden
Neuestes Beispiel mit Dayot Upamecano. Der 26-jährige Franzose hat in dieser Saison fast alles in der Bundesliga gespielt. Aber Vince der Prinz wollte ihn dennoch an bestimmte defensive Verhaltensweisen erinnern.
Er beharrte daher gegenüber Upamecano auf seiner Haltung gegenüber einem Angreifer, der mit voller Geschwindigkeit gestartet ist. Das Filmmaterial zeigt, wie Kompany den französischen Nationalspieler neu positioniert, ihn nicht loslässt und sich selbst in das Geschehen einmischt, um zu zeigen, was er von ihm erwartet.
Wir gehen nicht so weit zu sagen, dass Vincent seine Steigeisen über Nacht noch einmal anziehen könnte, aber sein junges Alter macht ihn zu einem Trainer, der sowohl nah an seiner Gruppe ist als auch schnell selbst ein Zeichen setzt.