Revolution bei Real Madrid in Sicht? Vielleicht, wenn man den Informationen von Relevo Glauben schenken darf. Spanischen Medien zufolge wird Florentino Pérez, der Präsident von Real Madrid, während der Mitgliederversammlung am 24. November 2024 eine große Transformation vorschlagen: die Umwandlung der Mitglieder in Aktionäre, um das Vermögen des Clubs zu schützen. Diese mit Clifford Chance und Key Capital entwickelte Änderung zielt darauf ab, die Eigentümerschaft von Real Madrid vor externen Bedrohungen wie der LaLiga-CVC-Vereinbarung oder bestimmten Reformen des Sportgesetzes zu schützen.
Werden Gesellschaften bald Anteilseigner?
Diese Anteile wären nur innerhalb von Familien übertragbar, was einen Verkauf an Dritte verhindert und eine nachhaltige Führung des Vereins gewährleistet. Allerdings weckt dieser Vorschlag bei den traditionellen Mitgliedern Befürchtungen, da sie befürchten, dass der Verein dem Weg der Sport-GmbH folgen könnte. Florentino Perez bekräftigt seinerseits, dass dieser Plan eine größere Unabhängigkeit gewährleistet, um die Vermögenswerte von Real Madrid angesichts der Konkurrenz durch staatliche Vereine oder die Premier League besser kontrollieren zu können.
Während des Vorbereitungstreffens erinnerte der Präsident von Real Madrid daran, wie wichtig es ist, ein seit 1902 aufgebautes Erbe zu verteidigen, das regelmäßig von Institutionen wie der LaLiga und anderen angegriffen wird. Gleichzeitig wird Florentino Perez auch Updates zu strategischen Themen präsentieren: die Superleague, weiterhin in Partnerschaft mit Barça, und die Streitigkeiten mit FIFA und UEFA.
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Zusammenfassend
Florentino Perez, der legendäre Präsident von Real Madrid, hätte eine absolut revolutionäre Idee für den Merengue-Club. Tatsächlich würde der Chef des Weißen Hauses nun die Einführung eines Unternehmensaktionärssystems in Betracht ziehen.
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