Gemeinde Crans-Montana – Ankunftsbereich des Nationalen: Der Staatsrat verabschiedet den

Gemeinde Crans-Montana – Ankunftsbereich des Nationalen: Der Staatsrat verabschiedet den
Gemeinde Crans-Montana – Ankunftsbereich des Nationalen: Der Staatsrat verabschiedet den
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Der Staatsrat hat den Beschlussentwurf zur Subventionierung der Renovierung der Sportanlagen im Zielbereich der Nationale in Crans-Montana (Barzettes) angenommen. Für diese Anlagen mit kantonaler Bedeutung kann ein staatlicher Zuschuss von maximal 30 % der gesamten förderfähigen Kosten gewährt werden, was einem Betrag von rund 4,4 Millionen Franken entspricht. Mit dieser Sanierung soll es möglich werden, den organisatorischen und technischen Anforderungen gerecht zu werden, die sich aus der Organisation internationaler Sportveranstaltungen wie der Alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2027 ergeben. Der Grosse Rat soll in der Sitzung im Februar 2025 über diesen Beschlussentwurf entscheiden.

Der Beschlussentwurf zur Subventionierung der Renovierung von Sportanlagen im Zielbereich der Nationale in Barzettes in Crans-Montana wurde vom Staatsrat angenommen. Gemäss geltender Gesetzgebung gelten diese Anlagen als von kantonaler Bedeutung und entsprechen den Bedürfnissen internationaler Wettbewerbe. Gemäss Walliser Sportgesetz kann der Staat Wallis die Sanierung oder den Bau dieser Art von Infrastruktur bis zu 30 % der gesamten förderfähigen Kosten subventionieren. Letztere sind mit der Ausübung der sportlichen Betätigung, den Tribünen und Zuschauerplätzen sowie den Arbeitsbereichen der Medien verbunden. Die Investitionssumme beläuft sich auf 14,7 Millionen Franken und ermöglicht somit eine maximale staatliche Förderung von rund 4,4 Millionen Franken.

Der Gemeindeverband Crans-Montana (ACCM) koordinierte das Projekt mit dem Internationalen Skiverband (FIS) und den Organisatoren von Skirennen. Durch die geplante Sanierung soll eine langfristige Nutzung des Ankunftsstadions für die jährlichen Etappen des Alpinen Skiweltcups der Herren und/oder Damen sowie für die im Jahr 2027 geplanten Weltmeisterschaften möglich sein.

Um den organisatorischen und technischen Anforderungen gerecht zu werden, die für die Organisation solcher Sportveranstaltungen erforderlich sind, ist eine Änderung der internen Struktur des bestehenden Gebäudes für Medien- und Zeitmessungsarbeiten geplant. Das Projekt bietet große „teilbare“ Räume, um eine Anpassungsfähigkeit an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Benutzer zu gewährleisten. Außerdem ist der Bau eines neuen Kellers vorgesehen, in dem die gesamte für die Gleisvorbereitung erforderliche Ausrüstung gelagert und die für die -Produktion erforderlichen Waggons untergebracht werden sollen.

Neben internationalen Veranstaltungen bietet das Gebäude sowohl im Winter als auch im Sommer die Möglichkeit, junge Menschen regionaler, nationaler und alpiner Ski-Elitemannschaften bei Wettkämpfen und im Training unterzubringen. Darüber hinaus können in dieser Infrastruktur sämtliche Trainings rund um den Wintersport, wie zum Beispiel Jugend+Sport-Kurse, stattfinden, aber auch andere Veranstaltungen, zum Beispiel kulturelle Veranstaltungen. Der Beschlussentwurf soll dem Grossen Rat während der Sitzung im Februar 2025 vorgelegt werden.

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