Sparkonten bringen tendenziell immer weniger Erträge. Im Januar lagen die Zinssätze für auf Franken lautende Sparkonten im ungewichteten Durchschnitt bei 0,35 %, verglichen mit 0,5 % Ende 2024, erklärte Moneyland am Mittwoch.
„Das sind keine guten Nachrichten für Sparer“, sagt Benjamin Manz, Direktor von Moneyland. „Wir können davon ausgehen, dass die Sparquoten in diesem Jahr noch weiter sinken werden“, fügt er hinzu.
Allerdings stechen einige Banken aus der Masse heraus. So bietet die Caisse d’Epargne d’Aubonne weiterhin einen Zinssatz von 1 % auf ihr „Sparkonto plus“ an, während die Spar- und Leihkasse Frutigen weiterhin 0,9 % auf ihr „Sparkonto plus“ bei 12 Monaten anbietet. Das von der Bank WIR angebotene Partizipationssparkonto zahlt 0,75 %.
Jugendsparkonten in Schweizer Franken verdienen etwas mehr und zahlen durchschnittlich 0,71 % Zinsen.
Vorteilhafter sind Sparkonten in Dollar und Euro
Die Zinsen auf Schweizer Sparkonten in Euro und US-Dollar sind etwas höher. Euro-Sparkonten verzinsen durchschnittlich 0,7 %, maximal 2,5 % mit dem Euro-Sparkonto Kontomat der Glarner Kantonalbank (GLKB).
-Die Rendite von US-Dollar-Sparkonten beträgt durchschnittlich 1,25 %, das Save Easy-Sparkonto von Swissquote maximal 1,75 %.
ats/ther
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