Wie jede Woche bieten wir Ihnen unsere Kolumne „Es geschah bei Free und in der Telekommunikation…“ an. Diese lädt Sie ein, in die Ereignisse einzutauchen, die die Nachrichten der aktuellen Woche geprägt haben, aber in den Jahren, den Jahrzehnten, sogar in den vergangenen Jahrhunderten. Diese Ereignisse betreffen natürlich Free, aber im weiteren Sinne die Telekommunikation und digitale Technologie. Erinnerungen, Erinnerungen…
13. November 2008: Orange startet seine Kino- und Serienkanäle für seine Abonnenten
Es ist bereits 15 Jahre her, dass die Anfänge von OCS durch die ehemalige France Télécom ins Leben gerufen wurden. Der Strauß wurde exklusiv auf dem La TV-Angebot von Orange über Satellit und ADSL angeboten. Zum Start am 13. November 2009 umfasste das Angebot fünf Sender: Orange Cinema Max (HD), Orange Cinema Happy, Orange Cinema Shock, Orange Cinema Novo und Orange Cinema Giants. Im Laufe der Zeit erwarb es neue Kanäle und nahm das Akronym OCS (Orange Cinéma Séries) an. Der Strauß wurde seitdem von Kultserien wie „The Walking Dead“ oder natürlich „Game of Thrones“ ausgestrahlt, doch Orange beschloss, sich davon zu trennen und ihn an Canal+ weiterzuverkaufen, um Ciné+ OCS zu gründen.
14. November 1992: Canal+ startet sein Paket an Satellitenkanälen
Canal+ und Lagardère (ehemals Europe 1 Communication) brachten am 14. November 1992 den ersten französischen analogen Satelliten-„Bouquet“ auf den Markt. Dieser „Le Cable Par Satellite“ genannte Strauß wurde anlässlich der Olympischen Winterspiele von Albertville der breiten Öffentlichkeit vorgestellt . Dies ist auch ein erster Test vor dem kommerziellen Start von Canalsatellite.
Zu diesem Anlass können wir dem Drang nicht widerstehen, Ihnen eine alte Canal+-Werbung zu zeigen
17. November 2006: Iliad (Free) gibt offiziell sein Interesse an der neuesten Mobilfunkbetreiberlizenz bekannt
Der Beginn einer Markteinführung, die erst 6 Jahre später stattfinden wird. Am 17. November 2006 veröffentlichte Iliad offiziell eine Pressemitteilung, in der es sein Interesse an der 4. Mobilfunkbetreiberlizenz bekräftigte. Auch wenn der Betreiber bei dieser Ankündigung keine Zusage gemacht hat, war die Free-Mobile-Revolution tatsächlich bereits im Gange.
17. November 2014: B&You fusioniert mit Bouygues Telecom
Ursprünglich wurde die Marke B&You im Jahr 2011 als kostengünstige Lösung für den Betreiber Bouygues Telecom gegründet. Am 17. November 2014 fusionierte die Marke jedoch schließlich mit ihrer Muttergesellschaft und wurde zu einer Reihe von Paketen. Eine Operation, die mit der Einführung von sieben neuen Angeboten am selben Tag offiziell wurde, darunter die B&You-Pakete (ohne Verpflichtung und ohne Mobiltelefon) und die Versionen mit Verpflichtungen und Mobiltelefonen namens „Sensation“, die inzwischen in „Bouygues Telecom-Pakete“ umbenannt wurden.
Die Website des Betreibers ersetzte dann die seiner früheren Marke, und Abonnenten konnten von Support im Geschäft und per Telefon profitieren, der zuvor Abonnenten von Bouygues Telecom vorbehalten war.
17. November 2015: Free erhält seine ersten „goldenen Frequenzen“
Der Beginn eines Abenteuers, das immer noch dem Free Mobile-Netzwerk folgt. Am 17. November 2015 erwarb Free 10 MHz im 700-MHz-Frequenzband. Dieses Band ist den Abonnenten des Betreibers gut bekannt, da es am weitesten verbreitet ist und sich sowohl bei 4G als auch bei 5G als nützlich erweist. Konkret gehört dieses Band zu den sogenannten „niedrigen“ Frequenzen, die den geringeren Durchsatz durch eine größere Abdeckung und eine bessere Durchdringung von Gebäuden ausgleichen. Insbesondere durch die Bündelung dieser und mehrerer anderer Frequenzen ist der Betreiber in der Lage, effiziente Geschwindigkeiten in 4G+ anzubieten.
17. November 2020: Amazon Prime Video ist endlich auf allen Freeboxen verfügbar
Nach der Einführung im Jahr 2019 auf Freebox Delta und One und der Verfügbarkeit auf Freebox mini 4K und Pop kam im Zuge der Freebox-Revolution am 17. November 2020 schließlich der SVOD-Dienst von Amazon auf den Markt. Ab diesem Datum ermöglichten alle von Free angebotenen Boxen den Zugriff auf die zweitbeliebteste SVOD-Plattform in Frankreich (nach Netflix), über eine von Free angebotene Option oder durch ein Abonnement von Amazon Prime direkt über Ihren Browser. Es hat einige Zeit gedauert, aber es ist geschafft!
Dieser Artikel wurde auf der Univers FreeBox-Website abgedruckt