Obwohl seine Verpflichtung nach einem netten Schachzug aussah, hat es Jota seit seiner Ankunft bei Rennes im vergangenen August nie geschafft, sich zu etablieren. Der portugiesische Flügelspieler, der von Trainer Jorge Sampaoli kaum eingesetzt wird, bereitet sich bereits darauf vor, den bretonischen Klub diesen Winter zu verlassen.
Es ist kein Zufall, dass Präsident Arnaud Pouille die Rekrutierung in Rennes übernahm. Offensichtlich hat das Management die Entscheidungen von Frederic Massara im letzten Sommer nicht verdaut. Der im Juni 2024 ernannte Sportdirektor war bei seinem ersten Transferfenster bei den Rouge et Noir nicht sehr begeistert. Alle fragen sich immer noch, wie der bretonische Verein 7 Millionen Euro ausgeben konnte, um den Dänen Henrik Meister zu verpflichten, der sich bereits auf den Abgang vorbereitet.
Jota im Ausland
Nach Informationen von Ouest-France wechselt der 21-jährige Stürmer auf Leihbasis mit Kaufoption zu Pisa (Serie B). Und das ist nicht die einzige Korrektur in diesem Winter. Auch Jota, der immer noch mit Frederic Massaras Fiasko zu tun hat, wird gehen. Die regionale Tageszeitung weist darauf hin, dass der portugiesische Flügelspieler eine Ausbildung im Ausland absolvieren sollte. Die Quelle sagt weder mehr über sein nächstes Team noch über die ausgehandelte Formel. Auf jeden Fall wurde Rennes schnell klar, dass sein Sommerrekrut im Roazhon Park keine Zukunft hatte.
Als Jota letzten August für 8 Millionen Euro kam, sah es nach einem tollen Angebot aus. Der ehemalige Al-Ittihad-Spieler brauchte sicherlich Zeit, um nach langer Spielpause wieder in den Rhythmus zu kommen. Aber niemand hatte damit gerechnet, dass er so viel Zeit auf der Ersatzbank verbringen würde. Seit der Ernennung von Jorge Sampaoli im vergangenen November kam Jota nur viermal zum Einsatz, ohne Startelfeinsatz und insgesamt 77 Minuten in allen Wettbewerben. Man muss sagen, dass sein Flügelspielerprofil nicht der Philosophie des argentinischen Trainers entspricht. Der Techniker hätte sich seinem Abgang nicht widersetzen dürfen, was Platz für offensive Verstärkung schaffen sollte.