Offizielle Feier zum 10-jährigen Bestehen des Nationalen Aktionsplans zur Förderung der emotionalen und sexuellen Gesundheit in Luxemburg

Offizielle Feier zum 10-jährigen Bestehen des Nationalen Aktionsplans zur Förderung der emotionalen und sexuellen Gesundheit in Luxemburg
Offizielle Feier zum 10-jährigen Bestehen des Nationalen Aktionsplans zur Förderung der emotionalen und sexuellen Gesundheit in Luxemburg
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  1. Gruppenfoto

  2. (von links nach rechts) Max Hahn, Minister für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Empfang; Yuriko Backes, Verteidigungsministerin, Ministerin für Geschlechtergleichstellung und Vielfalt, Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten; Martine Deprez, Ministerin für Gesundheit und soziale Sicherheit

  3. Christa Brömmel, Koordinatorin des Nationalen Referenzzentrums zur Förderung emotionaler und sexueller Gesundheit (Cesas)

  4. Chantal Brochmann, Koordinatorin des Nationalen Aktionsplans zur Förderung der emotionalen und sexuellen Gesundheit (PAN SAS)

  5. Max Hahn, Minister für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Empfang

  6. Yuriko Backes, Ministerin für Geschlechtergleichstellung und Vielfalt

  7. Martine Deprez, Ministerin für Gesundheit und soziale Sicherheit, Martine Deprez

  8. (von links nach rechts) Chantal Brochmann, Koordinatorin des Nationalen Aktionsplans zur Förderung der emotionalen und sexuellen Gesundheit (PAN SAS), Abteilung Präventive Medizin, Gesundheitsdirektion; Catherine Tomicic, Abteilung für Präventivmedizin, Direktion für Gesundheit

  9. (vorne, von links nach rechts) Martine Deprez, Ministerin für Gesundheit und soziale Sicherheit; Max Hahn, Minister für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Aufnahme; Yuriko Backes, Verteidigungsministerin, Ministerin für Geschlechtergleichstellung und Vielfalt, Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten

  10. (von links nach rechts) Max Hahn, Minister für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Empfang; Yuriko Backes, Verteidigungsministerin, Ministerin für Geschlechtergleichstellung und Diversität, Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten; Martine Deprez, Ministerin für Gesundheit und soziale Sicherheit

Martine Deprez, Ministerin für Gesundheit und soziale Sicherheit, Yuriko Backes, Ministerin für Gleichstellung und Vielfalt, Verteidigungsministerin, Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten, sowie Max Hahn, Minister für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Empfang, anwesend bei Im Rahmen der Veranstaltung unterzeichneten sie gemeinsam eine Absichtserklärung, die darauf abzielt, die Kontinuität der Sensibilisierungsmaßnahmen in Fragen der emotionalen und sexuellen Gesundheit in Luxemburg zu gewährleisten.

Die Erklärung unterstreicht die Bedeutung dieser Absichten gegenüber jedem Bürger, insbesondere gegenüber Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in all ihrer Vielfalt. Der Zugang zu Gesundheit und sexuellen Rechten gilt als Grundrecht, während Sensibilisierung, Förderung und Bildung als wesentliche Elemente für die menschliche Entwicklung, die Gleichstellung der Geschlechter, den Kampf gegen stereotype Geschlechterfragen und die Prävention sexueller Gewalt anerkannt werden.

Die Minister erkennen außerdem die erheblichen Fortschritte an, die seit der Einführung des mehrjährigen nationalen Aktionsplans erzielt wurden, sowie die positiven Auswirkungen der von CESAS durchgeführten Schulungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen. Sie bringen damit ihren gemeinsamen politischen Willen zum Ausdruck, sich den bevorstehenden Herausforderungen zu stellen und die Entwicklung des Nationalen Aktionsplans, wie er vor ihrer Ernennung in interministerieller Zusammenarbeit erarbeitet wurde, zu stärken.

Als Formel für die Feier dieses Jubiläumstages wurde ein Tag des Austauschs und der Begegnungen unter Gleichgesinnten gewählt. Am Vormittag versammelte ein runder Tisch unter der Moderation von Dr. Juliana D’Alimonte, stellvertretende Direktorin für Gesundheit, sieben Experten für emotionale und sexuelle Gesundheit zu einer Debatte über die nächsten Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Am Nachmittag konnten Interessenvertreter in diesem Bereich, die täglich arbeiten und nicht immer die Möglichkeit hatten, sich zu treffen, an einem „Speed-Meeting“ teilnehmen, das organisiert wurde, um Synergien rund um die Förderung und Aufklärung von emotionaler und sexueller Gesundheit zu fördern ihren jeweiligen Fachgebieten.

„Ziel dieses Tages war es, eine gründliche Bewertung der in Luxemburg ergriffenen Maßnahmen im Bereich der emotionalen und sexuellen Gesundheit vorzunehmen, die Fortschritte in den Nachbarländern genau zu analysieren und uns den neuen Herausforderungen zu stellen, die sich uns stellen. Wir Wir Wir setzen uns dafür ein, dass alle Gesundheitsfachkräfte geschult und mit den notwendigen Werkzeugen ausgestattet werden, um die emotionale und sexuelle Gesundheit aktiv zu fördern und dabei die emotionale und sexuelle Gesundheit als eine untrennbare Säule des allgemeinen Wohlbefindens jedes Einzelnen zu betrachten “, erklärte Martine Deprez.

Laut Yuriko Backes: „Als Ministerin für Gleichstellung und Vielfalt ist es für mich wichtig, mehr in die Förderung der emotionalen und sexuellen Gesundheit zu investieren, denn Bildung, Prävention und Information sind entscheidende Instrumente im Kampf gegen Diskriminierung und Ungleichheiten in unserer Gesellschaft.“ . Emotionale und sexuelle Gesundheit ist eine wesentliche Säule, die wir in unsere zukünftigen Projekte integrieren werden, wie zum Beispiel den nationalen Aktionsplan gegen gerechtfertigte Gewalt zum Thema Geschlecht, unsere beiden bestehenden nationalen Aktionspläne, die wir derzeit überprüfen, insbesondere den LGBTIQ+ PAN und den Gender Gleichstellung PAN und schließlich die Einrichtung eines nationalen Aufnahmezentrums für Gewaltopfer.

Max Hahn argumentiert, dass „die Förderung der emotionalen und sexuellen Gesundheit einen wichtigen Beitrag zu einer inklusiveren Gesellschaft darstellt. Jeder soll so leben können, wie er möchte, unabhängig von Geschlecht, Geschlechtsidentität, Alter, Vorliegen einer Behinderung oder Herkunft.“ .

Laut Claude Meisch, Minister für nationale Bildung, Kinder und Jugend sowie Minister für Wohnungsbau und Regionalplanung, der ebenfalls Unterzeichner des Plans ist, „ist sexuelle und emotionale Aufklärung ein integraler Bestandteil der Bildungsmissionen des Systems. Sie spielt in unserer Welt eine führende Rolle.“ wo Sexualität zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt wird. Sie muss jungen Menschen dabei helfen, ihre Identität zu stärken und ihr Selbstwertgefühl zu entwickeln, damit sie in ihrem Sexual- und Gefühlsleben frei bleiben und gleichzeitig Verantwortung gegenüber anderen übernehmen können.

Pressemitteilung des Ministeriums für Gesundheit und soziale Sicherheit / Ministerium für Gleichstellung der Geschlechter und Vielfalt / Ministerium für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Aufnahme / Ministerium für nationale Bildung, Kindheit und Jugend

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