Wichtige Ereignisse
Bitte aktivieren Sie JavaScript, um diese Funktion zu nutzen
Jamie Jacksons Urteil ist gefallen. Hier ist es! Danke, dass Sie dieses MBM gelesen haben. Gute Nacht.
Diese Niederlage bedeutet nun, dass Schottland in keinem seiner letzten acht Pflichtspiele siegreich sein konnte. Das ist die längste Serie ohne Sieg in ihrer Geschichte. Davor hatten sie 15 ihrer letzten 18 Pflichtspiele gewonnen. Von einem Fest zum nächsten. „Zumindest hat Schottland nach der 90. Minute kein Gegentor kassiert, wie gegen Deutschland, Ungarn und Polen“, bemerkt ein munterer Simon McMahon, der das Ergebnis des heutigen Abends vielleicht durch den Boden eines Glases betrachtet, in dem einmal eine Kugel Malz war. „Man sollte immer das Positive sehen, oder?“
Ein weiteres Spiel, ein weiterer später Schlag für Schottland. Wieder einmal spielten sie phasenweise gut – und Scott McTominays Führungstreffer war hervorragend –, aber Defensivfehler machten ihnen den Garaus. Obwohl Angus Gunn den Ausgleichstreffer von Bruno Fernandes hätte verhindern sollen, war er ansonsten Schottlands Mann des Spiels, da er neben einer Reihe anderer großartiger Paraden und Interventionen drei unglaubliche Paraden hinlegte. Schottland kann also nicht behaupten, dass der Siegtreffer, so spät er auch kam, nicht vorhersehbar gewesen wäre. Portugal hat seinen Sieg aufgrund des Spielverlaufs und der schieren Anzahl der herausgespielten Chancen verdient. Ohne Gunns Heldentaten hätten die Gastgeber mindestens ein paar mehr Tore erzielt.
Im anderen Spiel in der A1 besiegte Kroatien Polen dank eines Tors von Luka Modrić in der 52. Minute mit 1:0. Das alles bedeutet, dass die Tabelle so aussieht …
-
Portugal P2 S2 U0 N0 T4 A2 Pkt 6
-
Kroatien P2 S1 U0 N1 T2 A2 Pkt 3
-
Polen P2 S1 U0 N1 T3 A3 Pkt 3
-
Schottland P2 S0 D0 L2 F3 A5 Punkte 0
… und Schottland in allerlei Schwierigkeiten bringt.
VOLLZEIT: Portugal – Schottland 2:1
Irgendein Idiot rennt auf das Spielfeld, um Ronaldo zu treffen, und wird in die Zelle gesteckt. Dann ertönt die Pfeife und Ronaldo feiert. Weitere Enttäuschung für Schottland nach einem weiteren halbwegs vielversprechenden Auftritt.
90 Min. +4: Morgan spielt den Ball an der Strafraumgrenze von Portugal auf McTominay. McTominays Schuss wird abgefälscht und es gibt eine Ecke. Morgan lenkt den Ball ins Aus … und steht dann im Abseits. Also keine Ecke für Schottland und keine späte Atempause.
90 Min. +2: Doak versucht, sich über die linke Seite zu verdrücken, aber wer läuft da zurück? Ronaldo, das ist er. Seltsam, wie viel Energie einem das 901. Tor gibt.
90 Min. +1: In der ersten von fünf zusätzlichen Minuten wird McGinn durch Doak ersetzt.
90 Minuten: Schottland bekommt einen Eckstoß über die linke Seite. Gilmour schießt, aber Schottland drängt und schubst im Strafraum zu eifrig, und der Pfiff ertönt.
89. Minute: McKenna döste dort ein wenig. Andererseits war es eine gefährliche Kreuzung entlang des Korridors der Ungewissheit.
TOR! Portugal – Schottland 2:1 (88. Ronaldo)
Ja, nun, um ehrlich zu sein, das war vorhersehbar. Nuno Mendes flankt von links. Jota streckt ein Bein aus, verfehlt aber den Ball. Ronaldo, der direkt hinter ihm steht, verfehlt den Ball ebenfalls. Er schiebt ihn ins Tor und Schottland erlebt eine weitere späte Enttäuschung.
87. Minute: Morgan ersetzt Christie.
85 Minuten: Ralston bekommt die gelbe Karte wegen Zeitschindens, während Portugal Schottland weiter zurückdrängt. Die Gäste geben hier wirklich alles. Aber diese beiden Paraden von Gunn: wow! Eine gewaltige, starke Hand, um Felix' Kopfball zu stoppen, dann ein letzter Versuch, von der Linie zu schießen, um Felix zu verhindern, der Ronaldos Kopfball ins Netz befördert.
83. Minute: Portugal kam sofort wieder in Fahrt und Ronaldo, der nach einem Pass von Fernandes sechs Meter vor dem Tor frei wurde, zielte mit einem Kopfball auf die linke Seite des Netzes … und prallte an die Innenseite des Pfostens! Felix sollte den Ball eigentlich ins Tor schießen, zögerte aber und Gunn wehrte ab. Was für eine Parade! Schon wieder!
82. Minute: Dalot spielt Robertson auf der rechten Seite um und passt zurück zu Felix, dessen Flugkopfball nach unten rechts von Gunn brillant pariert wird. Der Ball spritzt direkt zu Ronaldo, der den Pfosten trifft!
80 Minuten: Fernandes bekommt die gelbe Karte, weil er den Schiedsrichter angeschimpft hat, nachdem er gerade McGinn gefoult hatte. Auch er macht weiter, beruhigt sich aber schließlich, bevor er sich selbst in ernsthafte Schwierigkeiten bringt.
79. Minute: Das war allerdings ein großartiger Spielzug von Portugal und kam zustande, weil Schottland wieder tiefer stand, wie schon zu Beginn der Halbzeit. Und sehen Sie, was dabei herauskam.
78. Minute: Portugal eröffnet Schottland mit einigen schönen Dreiecken auf der linken Innenbahn. Ronaldos Hackentrick findet Felix frei. Er steht eins zu eins vor Gunn und sucht nach unten rechts. Gunn streckt ein Bein aus und blockt brillant. Damit hat er den Fehler wieder wettgemacht, der ihm den Ausgleichstreffer beschert hat. Der Torwart ist heute Abend wieder in den Credits!
76. Minute: Nélson Semedo wird durch Diogo Dalot ersetzt.
74. Minute: McLean geht zu Boden und muss behandelt werden. Ronaldo deutet an, dass hier Zeitschinderei betrieben wird. Auch Robertson kommt zu Wort, und der Schiedsrichter sagt beiden, sie sollen den Mund halten. McLean kann jedoch nicht weitermachen und wird durch Gauld ersetzt, während Conway für Dykes eingewechselt wird.
72. Minute: Die Zuschauer geben Gunn die Leviten, weil er ewig braucht, um den Ball zu verteilen. Schottland ist gut darin, Portugal zu frustrieren, das in den Momenten vor seinem Tor einen Höhenflug erlebte, sich danach aber seltsam verhalten zeigte.
70 Minuten: Schottland ist in diesem Spiel wieder im Spiel. McTominay und Ralston kämpfen auf der rechten Seite, um eine Ecke zu erringen. Der Standard wird nur halb geklärt. Ralston trifft am Rand des D, schießt aber weit drüber, und McKenna hatte Costa ohnehin umgehauen, also ertönt der Pfiff, um den Druck auf die Gastgeber zu verringern.
68. Minute: Rúben Neves wird für einen Clip über McGinn gebucht. Dann nimmt Portugal einen Doppelwechsel vor und tauscht Bernardo Silva und Rafael Leão gegen João Félix und João Neves ein.
66 Minuten: McTominay versucht es mit einem Distanzschuss. Diogo Costa fängt den Ball mühelos ab. Portugal kontert, Diogo Jota dribbelt in den Strafraum und geht drüber, aber Gunn, der zu seinen Füßen ausgestreckt war, berührte ihn nicht. Ein schneller VAR-Check bestätigt dies.
65 Minuten: Diesmal ein größerer Elfmeterschrei für Schottland, da McTominays Schuss aus spitzem Winkel von rechts geblockt wird. Christie nimmt den Abpraller auf und knallt den Ball in Richtung Tor. Er prallt von António Silvas Brust ab und prallt dann von Nélson Semedo ab. Hat er einen Arm getroffen? Schottland sagt ja. Schiedsrichter und VAR sagen nein. Die Wiederholungen sprechen für Letzteres.
64 Minuten: Schottland bekommt eine Ecke auf der rechten Seite. Sie können damit nichts anfangen, aber das ist viel besser: Sie haben gut auf den Ausgleich reagiert.
63. Minute: Robertson spielt einen diagonalen Pass von links ins Innenfeld zu Gilmour, der versucht, in den Strafraum einzudringen, aber fällt und auf den alten Nippeln über den Rasen rutscht. Die Menge schreit nach einem Elfmeter, António Silva ist direkt hinter ihm, aber Silva hat den Ball geklaut und es gab ohnehin nicht viel Kontakt. Gilmour behauptet nichts, was Bände spricht.
61. Minute: Der arme Schiedsrichter, der mitten in Hanley hineingerannt ist und einen Schlag auf den Kopf bekommen hat, bekommt medizinische Hilfe. Ein Eiswürfel wird auf seine Schläfe gedrückt. Er kann weitermachen.
60 Minuten: … und dennoch greift McGinn auf der linken Seite an und wird von Nélson Semedo zu Fall gebracht. Gilmour schießt den Freistoß in den portugiesischen Strafraum, und obwohl der Ball herumfliegt, landet er nicht vor den Füßen der Schotten.
59. Minute: „Schön zu sehen, dass Schottland dem Rasen am anderen Ende des Spielfelds eine Chance gibt, sich zu erholen“, bemerkt ein knochentrockener Jake Robertson. Schottland war in der ersten Halbzeit mit Kontern durchaus gefährlich. Jetzt bieten sie nichts mehr. Vielleicht ist es Zeit für Ben Doak?
57. Minute: Ronaldo stürmt von rechts heran und zielt auf den oberen linken Bereich. Er landet oben links auf der Tribüne hinter dem Tor. „Ich schätze, Ihr leerer Postsack zur Halbzeit ist eine Frage des Spielzeitpunkts“, beginnt Scott Blair. „Ich möchte vorbehaltlos und ohne Angst vor Verwarnung oder Behinderung betonen, dass ich kein typischer Schotte bin. Als dieses Spiel jedoch angepfiffen wurde, hatte ich meinen Kater vom Samstag gerade überwunden und arbeite am Montag. Das ist einfach nicht natürlich.“
56. Minute: Ehrlich gesagt hat Fernandes gut zugeschlagen, aber man würde trotzdem erwarten, dass der Torwart den Ball pariert oder um den Pfosten lenkt. Schade für Gunn, der in der ersten Halbzeit ein paar gute Paraden hingelegt hat.
TOR! Portugal – Schottland 1:1 (54. Fernandes)
Das war abzusehen. Ein Rückpass von links von Leão. Von der Seite des D trifft Fernandes mit einem Direktschuss nach unten rechts. Gunn sollte den Ball halten, aber diesmal ist seine Hand nicht stark genug, und der Schuss landet knapp in der Ecke.
53 Minuten: Ronaldo behauptet, McKenna habe am Trikot gezogen, aber der Schiedsrichter interessiert sich nicht dafür. Portugal kommt wieder und Fernandes flankt gefährlich von rechts. Gunn schlägt souverän weg, aber die Gastgeber haben die zweite Halbzeit so begonnen, wie sie die erste beendet haben: Sie haben Schottland zurückgedrängt.
52 Minuten: Ronaldo greift über die rechte Seite an. Hier ist es gefährlich, aber sein Schuss landet nur im Seitennetz.
51. Minute: Robertson geht zu spät gegen Rúben Neves vor, halb Tackling, halb Ausrutscher. Es sah nicht absichtlich aus, war aber ungeschickt. Eine gelbe Karte, und Schottlands Kapitän widerspricht nicht und entschuldigt sich.
49 Minuten: Schottland bleibt weiterhin tief. Die Auswärtsfans unterhalten sich mit einer lauten Version von Flower of Scotland. Sie geben ihm Abonnieren. Genießen Sie es immer, wenn es Ihnen gut geht.
47 Minuten: Portugal ist sofort in Führung. Nélson Semedo und Jota kombinieren auf der rechten Seite, können aber McGinn und Gilmour nicht besiegen. António Silva dribbelt dann gefährlich auf der linken Seite, hat aber im schottischen Strafraum keinen Platz mehr.
Portugal beginnt die zweite Halbzeit mit zwei Wechseln. Cristiano Ronaldo und Ruben Neves kommen für João Palhinha und Pedro Neto.
Unser Halbzeitpostsack platzt zwar nicht gerade aus allen Nähten, aber hier ist er trotzdem. „Es ist schön, dass die Schotten überall den Sieg in aller Munde haben, bevor es unvermeidlich ist, dass er ihnen entrissen wird. McTominays großartiges Tor hat diese Zähne noch heller strahlen lassen, solange es anhält“ – Justin Kavanagh
Statistische Aufschlüsselung nach Halbzeit.
-
Portugal – Torschüsse: 16
-
Portugal – Schüsse aufs Tor: 3
-
Schottland – Torschüsse: 1
-
Schottland – Schüsse aufs Tor: 1
HALBZEIT: Portugal 0-1 Schottland
Schottland ist von allen Fußballnationen der Welt das Land, in dem man nicht zu früh auf die Uhr schauen darf. Und dennoch sollte es akzeptabel sein, Folgendes zu sagen: So, so, so.
45 Minuten: In der ersten Halbzeit gibt es eine zusätzliche Minute.
44 Minuten: Leao hat die Chance, Neto anzuspielen, doch er schießt weit links vorbei. Neto ist nicht glücklich.
43 Minuten: Bernardo Silva dreht sich elegant auf der linken Seite und schießt eine Flanke in die Mitte. Schottland klärt den Ball halb, aber der Ball landet bei Fernandes am Rand des D. Er ist absolut Blooter ein Volleyschuss aufs Tor, aber McKenna bekommt den Ball mit der Brust voll ins Gesicht und verhindert damit ein Tor, das mit ziemlicher Sicherheit spektakulär geworden wäre. Was für ein Mut!
41 Minuten: Leão hat Ralston gequält, also kommt Christie diesmal herbei, um zu helfen. Der Plan funktioniert auch, denn Leão spielt den Ball unbeholfen aus dem Spiel, nachdem er merkt, dass es keine Möglichkeit zum Überqueren gibt.
39 Minuten: Christie erhält die gelbe Karte, weil er Nuno Mendes im Flug umgeworfen hat. Was Tacklings von hinten angeht, kann man kaum noch schärfer sein, und dagegen gibt es keine Einwände. „Das ist der gleiche Hoffnungs-/Enttäuschungszyklus, nur länger“, meint James Humphries. „Aber um fair zu sein, wäre Schottlands Höhepunkt, wenn man zu Hause gegen Polen verliert und dann Portugal irgendwie auswärts überrumpelt (und am Ende unweigerlich um ein oder zwei Punkte verliert.“