Das Büro des israelischen Premierministers gab am Samstag, dem 19. Oktober, bekannt, dass eine Drohne auf die Residenz von Benjamin Netanyahu abgefeuert wurde. Und das im Kontext des Krieges mit der Hamas und der libanesischen Hisbollah.
Eine Drohne sei auf Benjamin Netanyahus Privatresidenz in Cäsarea zugeschossen worden, teilte das Büro des israelischen Premierministers am Samstag mit, nachdem die Armee bekannt gegeben hatte, dass eine Drohne aus dem Libanon ein „Bauwerk“ in der Küstenstadt im Zentrum Israels getroffen habe.
„Eine Drohne wurde auf das Haus des Premierministers in Caesarea abgefeuert. Der Premierminister und seine Frau waren nicht dort und der Vorfall forderte keine Opfer“, hieß es in einer Erklärung der Dienste von Benjamin Netanyahu.
Es war nicht klar, ob es sich bei der Residenz um das „Bauwerk in der Gegend von Caesarea“ handelte, das von einer Drohne getroffen wurde, die angeblich aus dem Libanon kam und von der die Armee bereits am Morgen gesprochen hatte.
Nach Angaben des Militärs verursachte der Angriff keine Verletzten und zwei weitere Drohnen wurden abgefangen.
Projektilbeschuss
Seit Samstagmorgen ist Nordisrael das Ziel einer Bombardierung von Projektilen aus dem Libanon und in mehreren Städten wurden Warnsirenen aktiviert.
Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden im Libanon zwei Menschen bei einem israelischen Angriff getötet, der zum ersten Mal seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hisbollah die Autobahn traf, die Beirut mit dem Norden des Landes verbindet.
Die libanesische Hisbollah feuert seit einem Jahr Raketen und Drohnen auf Nordisrael ab, um die palästinensische Hamas zu unterstützen, die am 7. Oktober 2023 den beispiellosen Angriff gegen Südisrael aus dem Gazastreifen verübte.
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Damit bekannte sich die islamistische Bewegung am Freitag zu Anschlägen auf die Städte Safed und Haifa (Norden) sowie auf einen Militärstützpunkt im Zentrum des Landes.
Nach einem Jahr grenzübergreifender Schusswechsel zwischen der Armee und der pro-iranischen Formation führt Israel seit Ende September Landoperationen in den Grenzregionen des Südlibanon durch, unterstützt durch eine Kampagne von Luftangriffen.
