Dritter Brand seit Jahresbeginn in der Residenz Saint-Jean in Mende: Eine Person wurde bewusstlos evakuiert

Dritter Brand seit Jahresbeginn in der Residenz Saint-Jean in Mende: Eine Person wurde bewusstlos evakuiert
Dritter Brand seit Jahresbeginn in der Residenz Saint-Jean in Mende: Eine Person wurde bewusstlos evakuiert
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In der Nacht vom 6. auf den 7. November 2024 wurde gegen Mitternacht ein Großgerät eingesetzt. Das Feuer verwüstete eine Erdgeschosswohnung. Mehrere Häuser mussten evakuiert werden.

Zum dritten Mal seit Jahresbeginn kam es in der Residenz Saint-Jean, einem dreistöckigen Gebäude in der Avenue Foch 27 in Mende, zu einem Brand. Es war ein Passant, der sah, wie zwei Meter hohe Flammen die Fassade auf der Alleenseite züngelten, und alarmierte die Polizei. Das Feuer brach in einer Wohnung im Erdgeschoss des Gebäudes A aus.

Schnell vor Ort versuchte die Polizei mit zwei Feuerlöschern, den Brand einzudämmen. Sie evakuierten die Bewohner, darunter einen bewusstlosen, und zogen sich dann nach draußen zurück. Anschließend griff die Feuerwehr mit einem Großgerät ein.

Rund sechzig Feuerwehrleute

Etwa sechzig Feuerwehrleute aus den Kasernen Mende, Saint-Étienne-du-Valdonnez, Marvejols, Chanac, Florac, Châteauneuf-de-Randon und Rieutort-de-Randon waren von Mitternacht bis 6 Uhr morgens im Einsatz.

Die Wohnung war als einzige direkt von den Flammen betroffen, andere Unterkünfte erlitten jedoch durch den Brand Schäden. Der starke Rauch störte mehrere Bewohner des Gebäudes.

Unbewohnbare Wohnungen

25 wurden evakuiert, darunter zwei ins Krankenhaus. Unter ihnen die bewusstlose Person, deren Zustand sich am Tag nach der Katastrophe offenbar verbessert hatte. Vier Polizisten, die eine Rauchvergiftung hatten, verbrachten eine halbe Stunde mit Sauerstoff in der Notaufnahme.

Einige Wohnungen wurden im Laufe der Zeit reinvestiert, Wohnungen bleiben jedoch unbewohnbar.

Technische und wissenschaftliche Polizei

Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei, die nachts vor Ort war, begann sofort mit den ersten Beobachtungen, aber die Bedingungen waren zwischen Hitze, Rauch und Brandgeruch sehr schwierig, erklärt Kommandantin Nadège Thouard. Deshalb kehrte die Polizei an diesem Donnerstagmorgen in Begleitung der technischen und wissenschaftlichen Polizei dorthin zurück. Die größte Herausforderung besteht darin, den Brandherd zu identifizieren.

Dies ist der dritte Brand in der Residenz Saint-Jean seit Jahresbeginn. Am 24. Januar 2024 brannte eine Matratze im Foyer des Gebäudes A. Am 22. Oktober 2024 brach das Feuer in einem Briefkasten im Gebäude B aus. Und am 7. November 2024 brannte eine Wohnung im Gebäude A in Flammen aufgegangen.

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