Schweizer Cup: Alex Frei: „Daumen hoch für Servette!“

Schweizer Cup: Alex Frei: „Daumen hoch für Servette!“
Schweizer Cup: Alex Frei: „Daumen hoch für Servette!“
-

Hey, ein Torschütze! Ah, wenn Servette noch einen Alex Frei zur Hand hätte, wäre er diese Saison vielleicht Meister geworden. Von Januar 2001 bis Januar 2003 spielte Frei 79 Mal für Servette und erzielte 45 Tore: mehr als ein Erfolg alle zwei Spiele, ein Metronom, ein Finisher, ein Oberflächenfuchs, ein Opportunist, immer dort, wo er gebraucht wurde. Offensichtlich war er am 10. Juni 2001 beim Cup-Finale in Basel dabei. Er war es, der für Servette das letzte Tor in einem Pokalfinale erzielte. Seit 23 Jahren wartet er auf einen Nachfolger.

„Es war mein erster Titel als Spieler“, erinnert er sich. Das Finale war ganz klar zu unseren Gunsten. Auf dem Papier waren wir stärker als Yverdon. Auch am Boden. Wir wussten, dass wir gewinnen würden. Ich sage das ohne Arroganz. Ja, ich bin es, der das 3:0 schießt. Eine zufällige.”

Eine zufällige? Nicht so sehr, bei so einem Torschützen. Am Sonntag gibt es für die Garnet das erste Finale seit 2001. ALSO? „Also halte ich meinen Daumen hoch für Servette!“, ruft Alex Frei. Ich habe nichts gegen Lugano, aber jeder wird verstehen, dass ich eine größere Affinität zu den Granaten habe. Servette hat es verdient, im Finale zu stehen, und ich hoffe, dass er es gewinnt.“

Genau: Wie gewinnt man ein Finale, wenn man nicht weiß, wie es aussieht? „Bei einem Finale kann man nichts korrigieren, es gibt keine Nachholsitzung“, sagt Frei. Alles hängt vom großen Tag ab. Man kann taktisch und körperlich bereit sein, es kommt auf die Nerven und die mentale Stärke an. Ja, man muss mental stark sein. Ich hoffe, Servette ist es.“

Frei hat recht: Die Garnet müssen gegen diese harten Luganais kopfstark sein. „Lugano hat zweifellos ein reicheres Kontingent“, sagt Frei. Servette’s ist meiner Meinung nach etwas zu kurz. Aber René Weiler ist ein sehr guter Trainer.

Alex Freis Prognose für dieses Schweizer Cupfinale? „Servette wird 1:0 gewinnen.“

-

NEXT Trotz der Inflation weisen die Konten von Saint-Grégoire einen Überschuss auf