OPEC+: Algerien setzt seine freiwillige Reduzierung der Ölproduktion fort

OPEC+: Algerien setzt seine freiwillige Reduzierung der Ölproduktion fort
OPEC+: Algerien setzt seine freiwillige Reduzierung der Ölproduktion fort
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Der Minister für Energie und Bergbau, Mohamed Arkab, nahm diesen Sonntag an einem wichtigen Treffen in Riad, der Hauptstadt Saudi-Arabiens, teil. Bei diesem Treffen kamen OPEC+-Mitgliedsländer zusammen, die an der freiwilligen Reduzierung der Ölproduktion beteiligt sind.

Laut einer Erklärung des Ministeriums haben die Ölminister von Algerien, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Irak, Kasachstan, Kuwait, Oman und Russland nach intensiven Diskussionen beschlossen, die freiwilligen Produktionsreduzierungen bis Ende 2025 fortzusetzen. Diese Entscheidung spiegelt den gemeinsamen Wunsch wider, den internationalen Ölmarkt zu stabilisieren.

Auch Mohamed Arkab, Minister für Energie und Bergbau, nahm an der Arbeit der 188. OPEC-Ministerkonferenz teil. Er nahm am 54. Treffen des Gemeinsamen Ministeraufsichtsausschusses und am 37. Ministertreffen der OPEC- und Nicht-OPEC-Länder teil.

Bei diesen Treffen tauschten die für Öl zuständigen Minister und Vertreter der Unterzeichnerländer der OPEC+-Kooperationserklärung ihre Ansichten über die aktuelle Situation des internationalen Ölmarktes und seine kurzfristigen Aussichten aus.

In der Pressemitteilung des Ministeriums wird betont, dass die globale Wirtschaftslage hinsichtlich ihrer kurzfristigen Entwicklung weiterhin ungewiss sei. Diese Unsicherheit ist vor allem auf das stagnierende Wachstum in den Industrieländern und das moderate Wirtschaftswachstum in vielen Schwellenländern zurückzuführen.

Die weltweite Ölnachfrage verlangsamt sich

Aufgrund der Unsicherheit über das Wirtschaftswachstum in mehreren Regionen zeigt die weltweite Ölnachfrage Anzeichen einer Verlangsamung. Dennoch profitiert der Ölmarkt weiterhin von einem relativ stabilen und ausreichenden Angebot.

In den Diskussionen wurde deutlich, dass die in den letzten Jahren sowohl kollektiv als auch individuell getroffenen Entscheidungen zur Anpassung der Produktion der OPEC+-Länder von Vorteil waren. Sie haben ihre Wirksamkeit beim Ausgleich und der Stabilisierung des globalen Ölmarkts unter Beweis gestellt.

Am Rande der OPEC+-Treffen führte der Minister für Energie und Bergbau Gespräche mit dem saudischen Energieminister Prinz Abdulaziz bin Salman. Sie erörterten Möglichkeiten zur Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen ihren beiden Ländern im Energiesektor, insbesondere im Hinblick auf den Austausch von Fachwissen und die Stärkung von Investitionen.

Minister Arkab führte außerdem Gespräche von gemeinsamem Interesse mit mehreren anderen in Riad anwesenden Ministern. Darunter der russische und der irakische Vizepremier sowie die Ölminister Kasachstans und Kuwaits.

Dieser Austausch ermöglichte es, die Beziehungen zwischen den OPEC+-Mitgliedsländern zu festigen und eine mögliche zukünftige Zusammenarbeit im Energiesektor zu diskutieren. Die Minister bekräftigten ihr Engagement für die Zusammenarbeit, um die Stabilität des Ölmarktes aufrechtzuerhalten.

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