In der zweiten Halbzeit kamen die Red Wolves unkenntlich zurück, es fehlte ihnen an Aggressivität und Effizienz. Sie erzielten nur sechs Tore, das erste im 38. und das letzte im 52. Tor. Die Tschechische Republik nutzte die Chance, den Tordurchschnitt zu verbessern und im langsamen Trab deutlich zu gewinnen.
Die Red Wolves streben mit Cherif Hamani als neuem Trainer die Handball-Europameisterschaft 2026 an: „Mein Ziel war es, so hoch wie möglich zu trainieren“
Die Statistiken waren für Belgien mit 37 % Torschüssen und 11 % für Torhüter weitgehend ungünstig, verglichen mit 74 % bzw. 51 % in diesen Kategorien auf tschechischer Seite. Skopar beendete das Spiel mit 6 Toren als bester Torschütze. Für die Red Wolves erzielten Colman und Glorieux jeweils 3 Tore.
In der Tabelle der Gruppe 5 liegen nach zwei Spielen Kroatien und Tschechien mit jeweils 4 Punkten an der Spitze. Luxemburg und Belgien teilen sich den letzten Platz ohne einen einzigen Punkt. Die ersten beiden Mannschaften der Gruppe nach sechs Gruppenspielen qualifizieren sich für die Euro 2026, die vom 15. Januar bis 1. Februar 2026 in Dänemark, Norwegen und Schweden stattfindet.
Das nächste Aufeinandertreffen der Roten Wölfe ist für den 12. März 2025 mit einer Reise ins Großherzogtum Luxemburg geplant.