Barry, Terrats und Foyth im Mittelpunkt der Trainingseinheiten
Der medizinische Dienst von Villarreal ist in Aufruhr. Das Yellow Submarine kehrte am Montag nach drei Ruhetagen zum Training zurück und sah sich bei der Vorbereitung auf das Aufeinandertreffen am Sonntag in Pamplona (14.00 Uhr) mit Unsicherheiten bezüglich Kiko Femenía, Eric Bailly, Álex Baena, Nicolas Pepe und Ayoze Pérez konfrontiert. Es gibt jedoch einige positive und ermutigende Nachrichten.
Nach Angaben des Vereins standen Marcelino 14 Spieler für das Training zur Verfügung, darunter Pau Navarro, während sie auf die Rückkehr der Nationalspieler Yeremy Pino, Pape Gueye und Logan Costa warten, die der Verein nach dem anstrengenden FIFA-Virus wieder fit machen will.
Einer der Höhepunkte war die Rückkehr von Juan Foyth. Der argentinische Außenverteidiger lächelte und trug eine Bandage am linken Knie, als er mit seinen Teamkollegen trainierte. Er nähert sich einer Rückkehr, muss aber seine körperliche Verfassung wiedererlangen, da er seit dem 14. Dezember kein offizielles Spiel gegen Stade Rennais in der Europa League bestritten hat.
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Positiv zu vermerken ist, dass Marcelino auch die Rückkehr von Ramón Terrats und Thierno Barry begrüßte. Der katalanische Mittelfeldspieler ist ohne Probleme ins Training zurückgekehrt und der französische Stürmer hat ein erhebliches Problem im Angriff gelöst. Barry wurde zum ersten Mal in die französische U21-Nationalmannschaft berufen und verpasste sein Debüt aufgrund von Schulterschmerzen. Auf seinem X-Account teilte er mit, dass es „eine Enttäuschung war, nicht zu starten, aber er wird stärker zurückkommen“. Ein paar Tage später beruhigte er die Fans der Groguets mit einer optimistischen Botschaft: „Alles ist gut“, postete er in den sozialen Netzwerken.
Kiko Femenía und Álex Baena hingegen absolvierten nur Übungen im Fitnessstudio und sind beide fraglich für das Spiel. Der Rechtsverteidiger wurde im Spiel gegen Alavés ausgewechselt und hat leichte Beschwerden. Wenn er sich nicht erholt, wird Pau Navarro starten, mit Willy Kambwala als Ersatzoption.
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Was Álex Baena, einen der Schlüsselspieler von Villarreal, betrifft, so geht es ihm weiter besser, nachdem er gegen Dänemark eine schwere Knöchelverletzung erlitten hat. Der gebürtige Roquetas de Mar brach in Tränen aus, was Anlass zur Sorge gab, aber es wurden keine ernsthaften Verletzungen festgestellt, und am Ende war es nur ein Schreckgespenst.
Es gab keine Updates zu Nicolas Pepe, Ayoze Pérez oder Eric Bailly. Der ehemalige Arsenal-Spieler konnte aufgrund eines Muskelproblems nicht für die Elfenbeinküste spielen, und sein Gesundheitszustand bleibt ein völliges Rätsel. Auch Ayoze Pérez fehlte und kehrte heute zur spanischen Nationalmannschaft auf Teneriffa zurück, nachdem er sich beim Training am Sonntag eine Verletzung zugezogen hatte. Sein Vater hat bestätigt, dass der auf Teneriffa geborene Spieler an einer Quadrizepsverletzung leidet, was seine Teilnahme in Pamplona unwahrscheinlich macht.
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Diese Situation stellt Marcelino im Angriff vor ein echtes Dilemma. Der asturische Trainer muss nach Lösungen und Alternativen suchen, denn derzeit steht ihm nur ein Stürmer zur Verfügung, dazu das Sternchen Gerard Moreno. Sicherlich trainiert Gerard Moreno seit letzter Woche normal, aber seine Verletzungsgeschichte erfordert äußerste Vorsicht, um einen Rückfall zu vermeiden. Der Plan des Personals bestand darin, ihn schrittweise in das Team zu integrieren und ihm 20 bis 30 Minuten Zeit zu geben, um seine körperliche Reaktion zu beurteilen.
Daher denkt Marcelino über Alternativen für den Offensivbereich nach. Eine Möglichkeit wäre, Yeremy Pino in einer fortgeschritteneren Rolle mit mehr Freiheiten zu positionieren. Auch der Einsatz von Pape Gueye, der gegen Getafe als zweiter Stürmer spielte, steht auf dem Tisch.
Darüber hinaus haben Pau Cabanes und Etta Eyong bei Villarreal B beeindruckt und hoffen auf eine Chance bei der ersten Mannschaft. Das Produkt der Burriana-Akademie hat bei Cerámica gegen Las Palmas bereits mehrere Minuten gezählt. Nur noch fünf Tage bis zum Schluss: Hier ist der Zustand einer verletzungsgeplagten gelben Mannschaft in der Offensivabteilung.