Samantha war stolze Besitzerin eines Pitbull-Hundes, den sie mehr als alles andere auf der Welt liebte. Als sie ihren Hund vor zwei Jahren einem Tiersitter anvertraute, hatte sie sicherlich nicht damit gerechnet, eine solche Tragödie zu erleben.
Während der Hund namens Loki bei seinem Vormund ist, gelingt ihm die Flucht und er wird nicht gefunden. Trotz all ihrer Bemühungen konnte Samantha keine Lebenszeichen mehr von ihrem Hund erkennen, der völlig verschwunden zu sein schien. Nach und nach verlor das Frauchen des Pitbulls völlig die Hoffnung, ihn jemals wiederzusehen.
Ein Anruf zwei Jahre später
Im Mai 2024 wurde ein Pitbull in das Tierheim Fort Wayne Animal Care & Control in Indiana, USA, gebracht. Bei guter Gesundheit schien er vor seiner Ankunft gut behandelt worden zu sein, und das Tierheim begann daher mit der Suche nach einem Besitzer. Durch die Suche nach einem Mikrochip konnte das Tierheimteam schnell die Identität des Tierbesitzers ermitteln.
Als das Tierheim Samantha anrief, deren Kontaktdaten noch im Tierausweis verzeichnet waren, war die junge Frau angenehm geschockt. Sie konnte ihre Freude und Aufregung nicht zurückhalten und ging noch am selben Tag ins Tierheim. Sie, die dachte, sie würde ihren geliebten Hund nie wieder sehen, konnte plötzlich ihre beste Freundin umarmen.
Als das Tierheimteam Loki in den für die Öffentlichkeit reservierten Raum brachte, bemerkte das Hündchen nicht sofort, dass dort ein sehr bekanntes Gesicht war. Doch als Samantha ihn anrief, verbarg der Pitbull seine Gefühle nicht und erkannte sofort, wer sie war.
Glücklicher als je zuvor konnte der Hund nicht aufhören, sein Frauchen zu feiern, und das gesamte Tierheimteam war berührt von diesem bewegenden Wiedersehen.
Auch wenn Lokis Verschwinden einen mysteriösen Aspekt behält, ist diese Geschichte eine gute Erinnerung an die Bedeutung der Tieridentifizierung: Ohne diesen elektronischen Chip hätte Samantha ihren Hund wahrscheinlich nie gefunden.
