Ein zukünftiger Liverpool-Spieler, ein nationales Vorbild und ein Trainer, der es wagt, seinen Stürmer zu entlassen: Achten Sie auf die wenig bekannte Slowakei!

Ein zukünftiger Liverpool-Spieler, ein nationales Vorbild und ein Trainer, der es wagt, seinen Stürmer zu entlassen: Achten Sie auf die wenig bekannte Slowakei!
Ein zukünftiger Liverpool-Spieler, ein nationales Vorbild und ein Trainer, der es wagt, seinen Stürmer zu entlassen: Achten Sie auf die wenig bekannte Slowakei!
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Für viele ist Milan Skriniar (PSG, Ex-Inter) der einzige bekannte Name im slowakischen Team, seit Marek Hamsik im Jahr 2022 in den Ruhestand ging. Die Ex-Neapel-Legende ist jetzt im Kader, mit einer stets schlanken Silhouette. Aber der erste Gegner der Devils hat einige Vorteile, er ist weniger auffällig, aber nicht viel weniger gefährlich. Fragen Sie Roberto Martinez.

Kein Lukaku, aber überall Gefahr

Siebzehn Tore in zehn Qualifikationsspielen. Und acht in der Vorbereitung, davon vier gegen Wales. Der slowakische Angriff hat keinen Torschützen, aber er floriert. Gefahr kann von überall kommen, denn der Trainer, der Italiener Francesco Calzona, pocht auf das Kollektiv. Und hüten Sie sich vor jedem, der aus der Reihe tanzt.

Das hat Robert Mak, ehemaliger Zenit-Mittelstürmer, im letzten Trainingslager in Österreich gelernt. Nachdem er sich bei der Presse darüber beschwert hatte, dass er trotz seiner 24-stündigen Reise von Sydney, wo er jetzt spielt, nur sieben Minuten in einem Freundschaftsspiel gespielt hatte, forderte ihn der Trainer zur Rechenschaft. Als Mak antwortete, dass er die Sache mit seinem Agenten klären müsse, warf Calzona ihn aus der Gruppe.

Der Plan der Slowaken und ihres italienischen Zauberers steht: „Wenn ich gegen die Belgier nicht zwei Tore schieße, bekomme ich eine Ohrfeige“

Der offensive Dreizack dreht sich nun um Robert Bozenik, Boavistas Mittelstürmer, mit den Flügelspielern der tschechischen Nachbarn Lukas Haraslin (Sparta) und Ivan Schranz (Slavia). Und schade, wenn der beste Torschütze der Auswahl ein 37-jähriger defensiver Mittelfeldspieler ist (Juraj Kucka, 14 Tore).

Ein vergessener Rücken, der aber wie CR7 trainiert

Peter Pekarik ist vielleicht der Lieblingsspieler der Slowaken. Der Rechtsverteidiger hat jedoch eine katastrophale Saison bei Hertha Berlin (deutsche D2) hinter sich, wo er nur … 120 Minuten spielte. Doch das Reservoir ist an dieser Stelle so schwach, dass Pekarik mit fast 38 Jahren immer noch standardmäßig der Inhaber ist.

Dass er so beliebt ist, liegt daran, dass niemand merkt, dass Pekarik seine Professionalität auf die Spitze treibt. Er trinkt keinen Tropfen Alkohol und wiegt sein Essen, wie es Radfahrer tun. Aufgrund seiner Mentalität wird er in seinem Land oft mit Cristiano Ronaldo verglichen. Mit seiner perfekten körperlichen Verfassung hat er in der Vorbereitung überzeugt.

Der slowakische Torhüter hat in der Premier League gegen fast alle Red Devils gespielt: „Lukaku? Er ist kein Gott“

Pekarik ist das Symbol einer slowakischen Mannschaft, die mit 200 Meilen pro Stunde und hohem und intensivem Pressing spielt. Ein Pressing, das Platz lassen kann, aber den großen Nationen oft Probleme bereitet. Martinez’ Portugal musste jedes Mal einen Sieg in der Qualifikation hinnehmen (3:2 und 1:0).

Der zukünftige van Dijk ist Slowake

David Hancko (ausgesprochen „Hankjo“) ist nur denjenigen bekannt, die die niederländische Meisterschaft verfolgen, aber der 26-jährige Verteidiger ist ein Monster. Für viele ist der Feyenoord-Spieler der Stärkste in der Eredivisie. Sein Marktwert (35 Millionen) ist der höchste im Kader. Auch Arne Slot würde ihn gerne mit nach Liverpool nehmen und ihn zu seinem vertrauten Außenverteidiger machen. So wie es Jürgen Klopp mit Virgil van Dijk getan hat.

Hancko, Axial in Rotterdam, ist der slowakische Linksverteidiger. Weil die Lösungen dünn sind und weil er offensiv mehr bringen kann. Trotz seiner 88 Meter kann er auch nach vorne Tempo bringen.

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