Für Marnie bei France 2: Was ist diese bewegende Serie über das Lebensende von Kindern wert? – Nachrichtenserie im Fernsehen

Für Marnie bei France 2: Was ist diese bewegende Serie über das Lebensende von Kindern wert? – Nachrichtenserie im Fernsehen
Für Marnie bei France 2: Was ist diese bewegende Serie über das Lebensende von Kindern wert? – Nachrichtenserie im Fernsehen
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France 2 strahlt heute Abend die ersten beiden Folgen von „For Marnie“ aus, einer britischen Serie von Sharon Horgan und Michael Sheen, die sich mit dem schwierigen Thema des Lebensendes von Kindern befasst. Ist es einen Blick wert?

Worum geht es ?

Marnie ist ein bezauberndes Kind, das das Leben wie kein anderer liebt: strahlend, neugierig und immer gut gelaunt, ihre Krankheit tritt gegenüber ihrer äußerst liebenswerten Persönlichkeit in den Hintergrund. Doch eines Tages verschlechtert sich ihre klinische Situation so weit, dass die Ärzte keine Hoffnung mehr haben, sie zu retten.

Ihre Mutter ist verärgert über die Lage des Krankenhauses und kämpft darum, sie am Leben zu halten, während ihr Vater zögert und ihre Schwester versucht, ihren Platz im Haus der Familie zu finden.

Für Marnie, Montag, 17. und 24. Juni, um 21:10 Uhr auf France 2 und in voller Länge auf france.tv.

Mit wem ist es?

In der vom Bestseller-Drehbuchautor Jack Thorne („This is England“, „The Fades“) kreierten und geschriebenen Serie „For Marnie“ spielen Sharon Horgan („Bad Sisters“) und Michael Sheen („Good Omens“) die herzzerreißenden Rollen von Nicci und Andrew, den Eltern von Marnie.

Die junge Schauspielerin Niamh Moriaty („Silver and the Book of Dreams“) leiht Marnie ihre Gesichtszüge, während Alison Oliver („Saltburn“) ihre Schwester Kati spielt.

Es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen?

Für Marnie ist eine vierteilige Dramaserie, die die Geschichte von Andrew und Nicci erzählt, einem Paar, das mit einer der schwierigsten Realitäten konfrontiert ist, mit denen Eltern konfrontiert werden.

Ihre 13-jährige Tochter Marnie leidet an Muskeldystrophie, einer unheilbaren degenerativen Erkrankung. Nach einer schweren Lungenentzündung musste dieser einen weiteren Krankenhausaufenthalt über sich ergehen lassen. Da sie keine Hoffnung mehr hatten, sie zu retten, schlugen die Ärzte daraufhin vor, die Behandlung in ihrem Interesse abzubrechen.

Es kommt zu einem langen Kampf zwischen Nicci, Andrew und ihrer zweiten Tochter Kati. Sobald die Familie Lloyd vereint ist, beginnt sie allmählich auseinanderzubrechen. Tatsächlich klammert sich Nicci an die Hoffnung und möchte ihre Tochter um jeden Preis am Leben erhalten, während Andrew sich allmählich auf die Seite der Ärzte stellt. Ein Konflikt, der letztlich vor Gericht geklärt wird.

Mit „Für Marnie“ scheut sich Jack Thorne, der Drehbuchautor der Serie, nicht davor, ein ebenso heikles wie sensibles Thema anzusprechen. Wenn die Geschichte uns in einen echten emotionalen Aufzug mitnimmt, beschränkt sich die Serie nicht darauf, die Empathie des Zuschauers zu wecken, sondern regt ihn auch dazu an, sich selbst zu hinterfragen.

In dieser Geschichte gibt es keinen Manichäismus, sondern eine Konfrontation der Standpunkte zu der entscheidenden, aber ach so komplexen Frage des Lebensendes von Kindern. Ein Thema, das mit Fingerspitzengefühl, Finesse und Emotion angegangen wurde, ohne jemals eine Voreingenommenheit seitens des Drehbuchautors.

Wenn das Szenario einfach brillant und bewegend ist, müssen wir auch die ergreifenden Interpretationen von Michael Sheen und Sharon Horgan hervorheben, die mit bemerkenswerter Intensität diese Eltern verkörpern, die vor einer unmöglichen Entscheidung stehen.

Die bedingungslose Liebe, die ihre Charaktere für ihre Tochter empfinden, die Fragen, mit denen sie konfrontiert werden, und die Emotionen, die sie im Laufe der Serie durchleben, haben uns zutiefst berührt.

Mit diesem Familiendrama regt die Serie zur Debatte an, indem sie die Frage nach den Grenzen therapeutischer Unnachgiebigkeit oder gar des Respekts vor der Würde des Patienten stellt. Eine wesentliche Reflexion über ein Thema, das in unserer Gesellschaft immer noch viel zu tabu ist. Pour Manie ist eine Serie, die man gesehen haben muss!

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