So schafft es Tesla, seine Elektroautos deutlich günstiger zu verkaufen als die Konkurrenten

So schafft es Tesla, seine Elektroautos deutlich günstiger zu verkaufen als die Konkurrenten
So schafft es Tesla, seine Elektroautos deutlich günstiger zu verkaufen als die Konkurrenten
-

Während die Verkäufe von Tesla in Europa stark zurückgegangen sind, kann der Hersteller immer noch mit seinen hohen Margen rechnen. Letztere werden durch sehr niedrige Produktionskosten ermöglicht, die es dem Hersteller ermöglichen, die Preise seiner Elektroautos auf Wunsch weiter zu senken.

Bleibt Tesla weltweit die Nummer 1 bei Elektroautos, ist auch nicht alles rosig. Das Unternehmen von Elon Musk leidet tatsächlich unter der starken chinesischen Konkurrenz, so dass BYD es Ende 2023 sogar vorübergehend überholt hat.

Sehr niedrige Produktionskosten

Doch damit nicht genug, denn auch in Europa mussten die Verkäufe des amerikanischen Herstellers in den letzten Monaten einen starken Rückgang hinnehmen. In Frage kommt die Kürzung staatlicher Hilfen in Frankreich wie etwa der Ökobonus, auf den beispielsweise das Model 3 in Frankreich seit dem 1. Januar keinen Anspruch mehr hat. Ganz zu schweigen von der Konkurrenz durch chinesische Hersteller, wie Branchenexperten vorhergesagt hatten. Dies ist insbesondere der Grund, warum das in Texas ansässige Unternehmen vervielfacht Preisnachlässe seit letztem Jahr.

Genug, um neue Kunden zu gewinnen, die auch generiert wurden ein großer Preiskampf in dem sich viele Marken engagieren. Doch die wachsende Rivalität zwischen Herstellern aus dem Reich der Mitte scheint Tesla nicht wirklich zu beunruhigen. Das erklärt die sehr seriöse Seite Geschäftseingeweihter. Letzteres deutet darauf hin, dass das amerikanische Unternehmen immer noch einen großen Vorteil hat: sehr niedrige Produktionskosten seiner Elektroautos. Letzterer wäre derzeit einer der niedrigsten auf dem Markt.

Foto der Berliner Gigafactory // Quelle: Tesla

Und das aus gutem Grund, um ein Fahrzeug der Marke zu produzieren, Tesla würde nur 30.000 Dollar pro Auto für Rohstoffe ausgeben. Ein Kostenaufwand, der insbesondere alle Komponenten umfasst, wie zum Beispiel die Batterie – die etwa 40 % des Gesamtpreises eines Autos ausmacht –, aber auch die Reifen und die Verglasung.

Obwohl dies immer noch wie ein hoher Betrag erscheint, liegt er im Durchschnitt 17.000 US-Dollar unter dem Preis anderer Elektrofahrzeuge. Und im Großen und Ganzen ist es das auch 10.000 $ weniger als der Durchschnitt dieser Branche.

Dies ermöglicht es dem Unternehmen, regelmäßig Preissenkungen vorzunehmen, ohne dass dies allzu große Auswirkungen auf den Gewinn hat. Vor allem, weil Letzteres im Laufe der Jahre insbesondere dank eines vereinfachten Designs die Produktionskosten immer weiter senken konnte. Allerdings hätte Tesla endgültig Schluss mit dem einteiligen Gigacasting gemacht, was seine Autos dank einer noch wirtschaftlicheren Produktionsweise noch erschwinglicher gemacht hätte.

Achten Sie auf die chinesische Konkurrenz!

Da die Kosten auf diese Weise so niedrig und kontrolliert sind, hat Tesla alle Karten in der Hand bleiben führend bei Elektroautos, da es noch Spielraum für weitere Preissenkungen für die Kunden gibt. Allerdings besteht die Gefahr, dass dies zu Lasten der Margen geht, während der Hauptkonkurrent BYD dies nicht zulassen will. Denn das Unternehmen mit Sitz im chinesischen Shenzhen zeichnet sich zudem durch besonders niedrige Herstellungskosten aus. Tatsächlich würde die Herstellung eines Siegels 15 % weniger kosten als die eines Modells 3.

Die Erhöhung der Zölle könnte die Situation durchaus ändern, da BYD seine erste Fabrik in Europa bauen wird, was es dem Unternehmen ermöglichen könnte, seine Autos hier zu produzieren. Und so besonders hohe Steuern vermeiden und gleichzeitig noch einmal vom Ökobonus in Frankreich profitieren. Übrigens unterliegt auch das Model 3 den gleichen Schwierigkeiten, da es im Reich der Mitte hergestellt wird. Und darüber wurde vorerst noch nichts gesagt Hergestellt in Europaneben dem Model Y in Berlin.

Auf jeden Fall täte Tesla gut daran, sich nicht zu sehr auf seinen Lorbeeren auszuruhen, denn Der Wettbewerb dürfte immer härter werden. Zumal das amerikanische Unternehmen gerade dabei ist, von Dacia bei den Margen überholt zu werden, obwohl dies noch relativiert werden muss, da der Billighersteller Ende letzten Jahres mit seinem Spring noch kein Geld verdiente. Auch dieses ist nicht mehr für den Ökobonus qualifiziert und könnte durch die Erhöhung der Zölle auf in China produzierte Elektroautos teurer werden.


-

NEXT Trotz der Inflation weisen die Konten von Saint-Grégoire einen Überschuss auf