Ein Land will seine eigene Raffinerie finanzieren – La Nouvelle Tribune

Ein Land will seine eigene Raffinerie finanzieren – La Nouvelle Tribune
Ein Land will seine eigene Raffinerie finanzieren – La Nouvelle Tribune
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Uganda macht einen entscheidenden Schritt in seinem Bestreben, seine Ölressourcen zu erschließen. Die Regierung hat eine neue Strategie zur vollständigen Finanzierung des Baus eines Gebäudes vorgestellt Raffinerien in Kabaaleim Bezirk Hoimaaus eigenen Mitteln. Dieses Projekt wird auf geschätzt 4 Milliarden Dollarverkörpert Kampalas Wunsch, seine Abhängigkeit von importierten Brennstoffen zu verringern und seine Energieunabhängigkeit zu stärken.

Ursprünglich sollte die Finanzierung dieser Raffinerie zwischen den Hauptstädten aufgeteilt werden Eigenmittel (40 %) und Auslandsschulden (60 %), in Partnerschaft mit dem emiratischen Unternehmen Alpha MBM Investments. Die auf dem internationalen Markt aufgetretenen Schwierigkeiten haben die Behörden jedoch dazu veranlasst, ihr Vorgehen zu überprüfen. Diese finanziellen Hürden erinnern an die des umstrittenen Pipeline-Projekts EACOPZiel ist es, Uganda mit der tansanischen Küste zu verbinden, die aufgrund wirtschaftlicher und ökologischer Zwänge ebenfalls Schwierigkeiten hat, internationale Investoren anzuziehen.

Diese Raffinerie ist für die Verarbeitung konzipiert 60.000 Barrel Rohöl pro Tag, ein Schlüsselelement in Ugandas Energiestrategie. Als Reaktion auf die finanziellen Herausforderungen hat die Regierung bedeutende Schritte unternommen. Im vergangenen Juni hat er das Budget für den Öl- und Gassektor für das Geschäftsjahr 2024–2025 mehr als verdoppelt und es auf 246 Millionen Dollar.

Diese strategische Wende spiegelt ein klares Ziel wider: sich von den Zwängen internationaler Akteure zu befreien und die Gewinne aus der Ausbeutung des ugandischen Öls zu maximieren. Allerdings bleiben viele Fragen offen, insbesondere zu den genauen Modalitäten der Mobilisierung der für ein Projekt dieser Größenordnung erforderlichen Mittel.

Wenn diese Wette erfolgreich ist, könnte Uganda ein Beispiel für Widerstandsfähigkeit und Souveränität bei der Bewirtschaftung seiner natürlichen Ressourcen werden. Dieses Projekt ist auch Teil einer regionalen Dynamik, bei der mehrere afrikanische Länder versuchen, ihre Rohstoffe vor Ort zu verarbeiten, um ihre Wertschöpfung zu steigern. Für Kampala ist dies eine Gelegenheit, seine wirtschaftliche Entwicklung zu beschleunigen und gleichzeitig seine Rolle in der afrikanischen Energieszene zu festigen.

Swiss

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