Benzin, Arbeitslosengeld, Schrumpfung, Ersparnisse … hier ist alles, was sich am 1. Juli ändern wird

Benzin, Arbeitslosengeld, Schrumpfung, Ersparnisse … hier ist alles, was sich am 1. Juli ändern wird
Benzin, Arbeitslosengeld, Schrumpfung, Ersparnisse … hier ist alles, was sich am 1. Juli ändern wird
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Für Anfang Juli werden mehrere neue Funktionen erwartet. Neuer Sparplan für Jugendliche, Erhöhung des Verbraucherpreises für Benzin, neue Schrumpfungsverordnung, Neubewertung der Arbeitslosenversicherung, Vereinfachung der DPE und neue obligatorische Sicherheitsausrüstung an Fahrzeugen stehen auf dem Programm. Die Veränderungen werden auch ländliche Gebiete betreffen.

Französische Verbraucher erfahren ab dem 1. Juli mehr über die Preise der Produkte, die ihnen in Supermärkten angeboten werden. Diese Supermärkte müssen alle Produkte ausstellen, deren Menge reduziert wurde, ohne dass diese vom Verkaufspreis abgezogen werden. Diese Praxis wird als „Shrinkflation“ oder „Reduflation“ bezeichnet. Legal, aber es verbirgt sich eine Preiserhöhung für das betreffende Produkt. Sie sollten auch wissen, dass die Pflicht zur Angabe des Preises von Produkten pro Kilo oder pro Liter bereits in Kraft ist. Als Reaktion auf diese Neuheit hat die Supermarktbesitzer glauben das Diese Verpflichtung zur Anzeige dieser Praxis sollte in erster Linie die Hersteller betreffen.

Ebenfalls zum 1. Juli soll die Berechnung der Energieleistungsdiagnose (DPE) von Wohngebäuden überprüft werden. Diese Änderung der Methoden zur Festlegung dieser obligatorischen Bewertung beim Verkauf oder der Vermietung von Immobilien betrifft Wohnungen mit einer Fläche von 40 m² oder weniger. Die 140.000 Eigentümer letzterer können somit aus der Kategorie der Typ-F- und G-Wohnungen (Energiesiebe) austreten, die nach und nach unter das Verkaufsverbot fallen. Auch DPEs, die zwischen dem 1. Juli 2021 und dem 1. Juli 2024 an Wohnungen dieser Größe durchgeführt wurden, können von einem Zertifikat des neuen DPE-Labels profitieren. Dieses Dokument kann von der Website der Ecological Transition Agency (Ademe) heruntergeladen werden.

Steuerbefreiungen für Unternehmen

Dennoch ist es eine gute Nachricht, dass die Reform der ländlichen Revitalisierungszonen (ZRR) am 1. Juli mit einer neuen Zoneneinteilung namens „France Ruralités Revitalisation“ in Kraft tritt. Die neue Bebauung soll die Attraktivität ländlicher Gebiete stärken und betrifft 17.700 Gemeinden und 13 Departements, die ebenfalls vollständig bebaut werden.

Sie sollten auch wissen, dass Berggebiete von Fall zu Fall betroffen sein werden. Zusätzlich zu den Steuer- und Sozialbefreiungen, die Unternehmen, die sich dort niederlassen, zugutekommen werden, soll diese neue Flächennutzungsplanung auch eine Stärkung der Präsenz von Ärzten und anderen medizinischen und paramedizinischen Fachgebieten in ländlichen Gebieten ermöglichen.

Die Leistungen der Arbeitslosenversicherung werden neu bewertet, die Benzinpreise steigen

Die Neubewertung der Arbeitslosenversicherungsleistung erhöht sich ihrerseits zum 1. Juli um 1,2 %. Die Nationale Interprofessionelle Union für Beschäftigung in Industrie und Handel (Unédic) schätzt die Zahl der betroffenen Arbeitssuchenden auf 2 Millionen von insgesamt rund 2,7 Millionen. Die Bedingungen für den Zugang zu Entschädigungen müssen ihrerseits im Dezember 2024 einer ersten Verschärfung unterzogen werden, so die Regierung. Eine Verschärfung betrifft unter anderem die Beschäftigungsdauer, die 8 der letzten 20 Monate betragen muss, um eine Entschädigung zu erhalten, während Sie jetzt 6 der letzten 24 Monate gearbeitet haben müssen.

Darüber hinaus sollten Sie im Hinblick auf die Verkehrssicherheit wissen, dass ab dem 7. Juli alle in Europa verkauften Neufahrzeuge und Transporter wie Luxusautos mit Sicherheitsausrüstung ausgestattet sein müssen. Außerdem müssen die betroffenen Fahrzeuge mit Inkrafttreten dieser Pflicht mit Geschwindigkeitsanpassungen entsprechend den Beschränkungen, Spurhalteassistenten, Radar- oder Rückfahrkameras, Warnsystemen für Fahrzeugverluste und einer „Black Box“ ausgestattet sein.

Der 1. Juli steht auch im Zeichen der Einführung eines neuen Sparplans. Der Future Climate Savings Plan (PEAC) richtet sich an junge Menschen unter 21 Jahren und zielt darauf ab, die Ersparnisse junger Menschen in den Dienst des ökologischen Wandels zu stellen. Bei einer Obergrenze von 22.950 Euro wird das Sparguthaben bis zur Volljährigkeit gesperrt. Schließlich bringt der Juli nicht nur gute Nachrichten, denn am 1. des Monats wird der Verbraucherpreis für Gas im Vergleich zum Monat Juni um 11,7 % steigen.


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