Ein Togoese an der Schweizer Grenze wegen Mordes an einem Wachmann in Bergamo festgenommen –

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Ein 28-jähriger Mann togolesischer Herkunft wurde an diesem Samstagmorgen an der italienisch-schweizerischen Grenze festgenommen und des brutalen Mordes an Mamadi Tunkara, einem 36-jährigen Wachmann, beschuldigt, der sich am Tag zuvor in einem Supermarkt in Bergamo ereignete. im nördlichen Italien.

Besonders gewalttätig war der tragische Vorfall, der sich ereignete, als Tunkara auf dem Weg zur Arbeit war. Nach Angaben der Agentur Ansa schlug der Angreifer das Opfer mehrmals mit einem Messer, nachdem er es von seinem Fahrrad geworfen hatte. Der aus Gambia stammende Tunkara erlag noch vor Ort seinen Verletzungen.

Die Behörden, die sofort eine Untersuchung einleiteten, gaben an, dass der Angreifer, ein Obdachloser, zum Zeitpunkt seiner Festnahme versuchte, in die Schweiz zu fliehen. Das Verbrechen wurde von Überwachungskameras gefilmt und mehrere Zeugen beobachteten den Tatort.

Die Umstände der Tat bleiben unklar. Obwohl der Angreifer das Opfer zu kennen scheint, bleiben die genauen Gründe für den Angriff unklar. Spekulationen über einen früheren Konflikt zwischen den beiden Männern kursieren.

Der italienische Innenminister Matteo Piantedosi lobte die Effizienz der Polizeikräfte, die den Verdächtigen schnell lokalisiert und festgenommen hätten. „Die Identifizierung und Recherche innerhalb weniger Stunden nach dem Verbrechen bestätigt, dass unsere Polizeikräfte nicht nur über große Kapazitäten verfügen, um Verbrechen zu verhindern, sondern auch, um ihre Täter schnell vor Gericht zu stellen. Unser Applaus und Dank gilt denen, die unter diesen Umständen gearbeitet haben, und den Justizbehörden“, sagte er.

Die örtlichen Behörden haben eine außerordentliche Sitzung des Ausschusses für öffentliche Ordnung und Sicherheit der Provinz Bergamo einberufen, um die Umstände des Mordes genauer zu untersuchen und die Sicherheit in der Region zu stärken.

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