Der Tag, an dem sich das politische Leben von Jean-Marie Le Pen veränderte

Der Tag, an dem sich das politische Leben von Jean-Marie Le Pen veränderte
Der Tag, an dem sich das politische Leben von Jean-Marie Le Pen veränderte
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JKonnte Jean-Marie Le Pen das Élysée erreicht haben? Heute erscheint die Frage surreal, doch Ende der 1980er Jahre wurde sie zu einer ernsten Frage. Während der dreißig Interviews, die ich mit dem Frontisten-Patriarchen führen durfte, der am 7. Januar 2025 im Alter von 96 Jahren für das Schreiben von Büchern* starb, kam er fast systematisch auf eine Episode zurück, die seiner Meinung nach verurteilt worden war sein politisches Leben: „die Frage des Details“.

Das politische Leben von Jean-Marie Le Pen war von so vielen Skandalen geprägt, dass man oft glaubte, er sei zu einer Tribuniten- oder Protestrolle verurteilt … Mitte der 1980er Jahre war das anders. Die Präsidentschaftswahlen 1988 stehen vor der Tür, die Umfragen sind gut und die Rechte fragt sich, was sie mit dieser rechtsextremen Partei anfangen sollen, die gerade 35 Abgeordnete in der Nationalversammlung gewonnen hat. Der Präsident der Frontist-Partei hat den Wind im Rücken.

Doch am Sonntag, dem 13. September 1987, brach alles zusammen. Frontist Jean-Marie Le Pen war damals zu Gast Große Jury RTL. Es ist heiß, er ist wirklich krank. „So schlecht, dass man die Show gar nicht mehr machen wollte“, erzählte später sein Kommunikationsberater Lorrain de Saint-Affrique. Am Ende des Interviews wird Jean-Marie Le Pen von Olivier Mazerolle zum Negationismus befragt.

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Schweizer

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