Die malische Regierung hat ihren Druck auf die auf ihrem Territorium tätigen Bergbauunternehmen verstärkt. Er fing an zu ergreifen Nach einer formellen Mitteilung der malischen Behörden Anfang des Monats wurden drei Tonnen Gold des kanadischen multinationalen Konzerns Barrick Gold verkauft. Diese Klage im Wert von mehr als 260 Millionen kanadischen Dollar ist Teil eines Streits zwischen des malischen Staates an das Unternehmen zur Umsatzbeteiligung.
Das Bergbauunternehmen bestätigte, dass das Gold nach Bamako, der Hauptstadt Malis, transportiert wurde. Bamako beschuldigt Barrick wegen nicht ausreichender Einnahmen an das Land und leitete rechtliche Schritte gegen seine Führer ein. Der CEO von Barrick, Mark BristowGegen das Unternehmen besteht insbesondere ein Haftbefehl wegen Geldwäsche, ein Vorwurf, den das Unternehmen kategorisch zurückweist. Diese Spannungen zwischen Mali und Barrick verstärken den bereits angespannten Kontext. Das westafrikanische Land steht vor zahlreichen Herausforderungen, insbesondere wachsender Unsicherheit, Armut und einer Nahrungsmittelkrise. In diesem Zusammenhang ist die malische Regierung bestrebt seine Finanzen stärken, indem es den Mineralreichtum des Landes nutzt. Mali ist reich an natürlichen Ressourcen und ist stark vom Bergbau abhängig. Streitigkeiten über Steuern und Lizenzgebühren erschweren jedoch die Beziehungen zwischen dem Staat und ausländischen Unternehmen, die in diesem Sektor tätig sind.
Dies ist nicht das erste Mal, dass die malische Regierung einen harten Ansatz gegenüber ausländischen Bergbauunternehmen verfolgt. Die jüngsten Verhaftungen von Führungskräften Barrick und von Resoluter BergbauEin weiteres australisches Bergbauunternehmen beweist, wie entschlossen der malische Staat ist, die Kontrolle über die natürlichen Ressourcen des Landes zurückzugewinnen und die Steuereinnahmen zu erhöhen. Angesichts dieser Situation Barrick bot eine außergerichtliche Einigung an, indem er der malischen Regierung eine große Geldsumme zahlte. Allerdings scheinen die Verhandlungen ins Stocken geraten zu sein.
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