Zielregion Russlands

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Hauptinformationen

  • Russlands Taktik des „hybriden Krieges“ wird immer deutlicher bei mutmaßlichen Sabotagevorfällen gegen die Unterwasserinfrastruktur in der Ostsee.
  • Die Ostsee ist eine wichtige Verkehrsader für die Kommunikation und den Energietransport zwischen europäischen Nationen und damit ein Brennpunkt der Spannungen.
  • Die NATO-Staaten haben ihre Patrouillen verstärkt, um die Aktivitäten der russischen Marine in der Region zu überwachen und von weiteren Angriffen abzuschrecken.

Die für Russland strategisch wichtige Ostsee ist aufgrund einer Reihe mutmaßlicher Sabotagevorfälle gegen Unterwasserinfrastruktur zu einer Feuerstätte geworden. Als Reaktion darauf haben die NATO-Staaten ihre Patrouillen verstärkt, um die Aktivitäten der russischen Marine in der Region zu überwachen.

Russlands Taktik des „hybriden Krieges“, die konventionelle und unkonventionelle Methoden mischt, wird bei diesen Angriffen immer deutlicher. Die Ostsee dient als wichtige Verkehrsader für die Kommunikation und den Energietransport zwischen europäischen Nationen. Der Vorfall vom 25. Dezember 2024 mit der Eagle S, einem russischen Öltanker, dem vorgeworfen wird, Strom- und Telekommunikationskabel zwischen Finnland und Estland beschädigt zu haben, verdeutlicht diese Bedrohung. Obwohl Russland jegliche Beteiligung bestreitet, hat die zunehmende Häufigkeit dieser Vorfälle die Besorgnis der internationalen Gemeinschaft geschürt.

Erhöhte Spannungen in der Region

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine ist die Ostsee Schauplatz verstärkter militärischer Aktivitäten beider Parteien. Die Region ist von einer von Dänemark kontrollierten Meerenge umgeben und grenzt an acht NATO-Mitgliedsländer. Sankt Petersburg, ein wichtiges Exportzentrum für Moskau, liegt am östlichen Ende des Meeres, während Kaliningrad zu einem großen russischen Militärstützpunkt wurde.

Die Ängste vor dem Klettern werden immer größer. Vorfälle wie der Angriff eines russischen Radars auf ein französisches Seepatrouillenflugzeug im Januar 2024 verdeutlichen das Potenzial für Berechnungsfehler. Experten warnen davor, dass diese Taten, obwohl sie störend sind, wahrscheinlich Vorbereitungen für größere Angriffe auf wichtige Unterwasserinfrastrukturen anderswo darstellen.

Konfrontationen und Sanktionen

Die europäischen Nationen haben das Vorgehen Russlands verurteilt und es immer aggressiver und rücksichtsloser eingestuft. Kriminelle Brände in Lagerhäusern für humanitäre Hilfe für die Ukraine in Polen, Deutschland, der Tschechischen Republik, Lettland und Litauen sowie in Fabriken, in denen Waffen für Kiew hergestellt werden, veranschaulichen diese Eskalation noch immer.

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Die „Geisterschiffe“ – veraltete Ölschiffe, die Russland zur Umgehung von Sanktionen einsetzt – machen die Lage noch komplexer. Diese Schiffe verkehren ohne gültige Versicherung, unterliegen den Pavillons der Selbstgefälligkeit und wechseln häufig den Besitzer. Die Europäische Union hat 59 dieser Schiffe sanktioniert, während Russland droht, sie mit Marinefregatten zu eskortieren, was die Spannungen wahrscheinlich noch weiter verschärfen dürfte.

Sicherheitsmaßnahmen der NATO

Als Reaktion auf diese Bedrohungen haben die NATO-Mitglieder in der Ostsee ihre Patrouillen zur Überwachung und Sicherung der Region intensiviert. Die von der NATO geleitete Baltic Sentinel-Mission mit Schiffen, Flugzeugen, U-Booten, Satelliten und Drohnen zielt darauf ab, neue Angriffe abzuschrecken und die Stabilität in der Region aufrechtzuerhalten.

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