Auf einer Baustelle in Wien, Österreich, machte ein Arbeiter eine unglaubliche Entdeckung: eine Truhe voller Goldmünzen. Der mehrere Dutzend Kilo schwere Schatz wird auf mehr als 2 Millionen Euro geschätzt.
Am 12. November führten mehrere Arbeiter Renovierungsarbeiten an einem Haus in der österreichischen Hauptstadt Wien durch. Während einer von ihnen es vorzog, ein im Boden liegendes Seil zu ignorieren, interessierte sich ein anderer dafür und machte eine unglaubliche Entdeckung, berichten österreichische Medien Heute.
„Es ist wirklich unglaublich“
Der Mann nahm eine Schaufel und grub, nachdem er erfolglos am Seil gezogen hatte. Da entdeckt er das Undenkbare. Eine Metalltruhe erscheint. Darin befanden sich alte Goldmünzen, fast dreißig Kilo schwer, zu seinem größten Glück.
„Es ist wirklich unglaublich. Ich arbeite seit meinem 15. Lebensjahr auf Baustellen. Von Zeit zu Zeit finden wir Münzen. Aber so eine Entdeckung ist fabelhaft.“freut sich ein auf der Hausbaustelle anwesender Arbeiter.
Der Wert dieses vergrabenen Schatzes beträgt mehr als 2,3 Millionen Euro. Aber wer profitiert dann von der Beute? Das österreichische Bürgerliche Gesetzbuch ist eindeutig: Es besagt, dass der Fundgeber den gesamten Schatz mit dem Grundstückseigentümer teilen muss.
Während der erste Arbeiter das Seil lieber ignorierte, sah der andere Bauprofi sein Leben auf den Kopf gestellt und musste deshalb mehr als eine Million Euro einstecken.