Künstliche Intelligenz: bedeutende Fortschritte im Jahr 2025

Künstliche Intelligenz: bedeutende Fortschritte im Jahr 2025
Künstliche Intelligenz: bedeutende Fortschritte im Jahr 2025
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Künstliche Intelligenz ist eine echte technologische Revolution und dürfte in vielen Bereichen, insbesondere im Gesundheitswesen, bemerkenswerte Fortschritte ermöglichen.

Welche Fortschritte wird die KI im Jahr 2025 machen? Beratungsexperten und Chatbots sind sich einig, dass dieses Jahr das Jahr der Weiterentwicklung einer ganz besonderen Art von KI sein wird: einer KI, die in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen und Aufgaben ohne menschliches Eingreifen auszuführen.

Arbeitsabläufe wurden durch KI radikal verändert

Laut dem AI Predictions-Bericht des Beratungsunternehmens Deloitte aus dem Jahr 2025 werden 25 % der Unternehmen, die bereits KI nutzen, bis Ende des Jahres bereit sein, intelligente Agenten einzusetzen. Das Unternehmen gibt an, dass dieser Wert bis 2027 50 % erreichen soll.

Dieses Jahr wird man sehen „Arbeitsabläufe werden sich grundlegend verändern“mit KI, die Verwaltungsaufgaben übernimmt, aber mit menschlicher Aufsicht, heißt es in dem Bericht weiter.

Nach Prognosen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers könnten diese Aufgaben Kundenanfragen, erste Entwürfe von Softwarecode oder sogar die Umsetzung von Designideen in Prototypenprojekte umfassen.

„In vielen Fällen übernimmt KI routinemäßige oder sich wiederholende Aufgaben und gibt menschlichen Mitarbeitern die Möglichkeit, sich auf strategische und kreative Aktivitäten zu konzentrieren.“bestätigt auch ChatGPT.

Die kommerzielle Ausweitung von Agenten der künstlichen Intelligenz wird voraussichtlich bis 2025 andauern. Das International Data Center schätzt, dass die weltweiten Ausgaben für KI bis 2028 etwa 632 Milliarden US-Dollar (605,1 Milliarden Euro) erreichen werden.

Schmale KI, bald im medizinischen Bereich einsetzbar

Im Jahr 2025 werden Fortschritte im Bereich erwartet„Schmale KI“Laut Catherine Breslin, Gründerin des KI-Beratungsunternehmens Kingfisher Labs, handelt es sich um eine Art KI, die besonders für die Medizin geeignet ist.

„Es ist nicht unbedingt schwierig, KI in einem bestimmten Bereich zum Laufen zu bringen. Es erfordert nur ein wenig Arbeit, herauszufinden, was in einem bestimmten Bereich nützlich ist.“ sie präzisiert.

Laut IA Perplexity und ChatGPT könnte eine enge KI besonders nützlich bei der Entwicklung von Medikamenten und Produkten sein.

Laut Kate Devlin, Professorin für KI und Gesellschaft am King’s College London, besteht einer der Vorteile der engen KI darin, dass Unternehmen kleine oder mittelgroße Sprachmodelle verwenden können, um sie zu trainieren, was es ermöglicht, „im Laufe der Zeit weniger Ressourcen zu verbrauchen“.

30 % KI in allen unseren Geräten

Viele Unternehmen haben bereits damit begonnen, Smartphones mithilfe von KI zu vermarkten. Laut dem Bericht des Beratungsunternehmens Deloitte soll generative KI inzwischen rund 30 % der Geräte und bis Ende nächsten Jahres sogar 50 % der Computer ausrüsten.

Laut Catherine Breslin verbraucht KI auf lange Sicht heute große Rechenleistung, diese könnte in Zukunft auch ohne Internetverbindung reduziert werden.

„ChatGPT oder Meta’s Llama sind sehr große Modelle, die zum Betrieb sehr viel Rechenleistung erfordern, aber nicht jeder verfügt über diese Rechenleistung. Sie müssen auch mit dem Internet verbunden sein, was „in vielen Fällen nicht ideal“ ist.

Laut Catherine Breslin ist dies ein Phänomen, das bereits begonnen hat. Mit seinem Phi-4-Modell, das sich durch komplexe Schlussfolgerungen auszeichnet, hat Microsoft einen optimalen Kompromiss zwischen Leistung, Geschwindigkeit und Ressourceneinsparung gefunden.

Der Aufstieg mehrerer Medien

Bis 2025 werden KI-Modelle zunehmend in der Lage sein, verschiedene Arten von Inhalten wie Text, Bilder und Sprache gleichzeitig zu generieren.

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Diese Art von KI-Systemen, sogenannte multimodale Systeme, verarbeiten Informationen aus Texten, Bildern, Tönen und Videos, um Benutzern eine umfassendere Antwort auf ihre Fragen zu geben oder Medien zu produzieren.

Beispielsweise könnte multimodale KI verwendet werden, um Videos mit Marktkommentaren zu analysieren und dabei den Tonfall und die Mimik zu berücksichtigen, um den Menschen ein Erlebnis zu geben „differenzierteres Verständnis“ der Anlegerstimmung auf dem Wirtschaftsmarkt, erklärt Google.**

Multimodale KI könnte auch Daten wie Lärm und Vibrationen in einer Produktionsanlage analysieren, um proaktiv auf Bedürfnisse vor Ort zu reagieren.

Die neueste Version von Googles Chatbot Gemini 2.0, der Text, Bilder, Audio und Video verarbeitet, gibt einen ersten Einblick in die multimodale KI.

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