Montceau-les-Mines. Der Verein Valentin Haüy stattet Pflegeheime mit Hörbuchlesegeräten aus

Montceau-les-Mines. Der Verein Valentin Haüy stattet Pflegeheime mit Hörbuchlesegeräten aus
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Warum sollte uns das Lesen verwehrt bleiben, weil wir unser Augenlicht verloren haben? Aufgrund dieser Beobachtung startete der Verein Valentin Haüy, der sich für Blinde und Sehbehinderte einsetzt, auf nationaler Ebene eine Großaktion mit dem Ziel, möglichst viele Pflegeheime mit Hörbuchlesegeräten auszustatten. Das Unternehmen wurde vor drei Jahren gegründet und bereits fünf Creusotins-Pflegeheime wurden vom städtischen Gemeindeverband unter dem Vorsitz von Valentin Jacquerod ausgestattet.

Die Wende der Montcellian-Pflegeheime

Am Dienstag war die Résidence des poplars in Montceau an der Reihe, eines ihrer wertvollen Geräte zu erhalten, das denjenigen, die davon profitieren, im Kampf gegen die Isolation hilft. „Und dabei sollten wir nicht aufhören“, sagte Valentin Jacquerod. Andere „Victor Readers“ (so heißen sie) sollten bald ihren Platz in Montcellian-Residenzen finden.“ In diesem Sinne werden nach und nach Vereinbarungen unterzeichnet, wie beispielsweise die am Dienstag in Anwesenheit von Marie-Noëlle Laforêt, stellvertretende Bürgermeisterin für Solidarität, und Josiane Bérard, stellvertretende Delegierte für Gesundheit, paraphierte.

Von nun an erhalten diese Geräte auf Wunsch ihrer Begünstigten alle zwei Wochen bis zu zehn Bücher aus der Pariser Mediathek Eole. Auf dem Programm: Romane, Erzählungen, Kurzgeschichten, Thriller … Kurz gesagt, alles, was die Welt der Bücher ausmacht. Sie sollten wissen, dass es in Frankreich derzeit drei Millionen sehbehinderte Menschen gibt. Es wäre unfair, ihnen die Freude am Lesen zu nehmen.

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